Asset-Herausgeber

Publikationen

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Lund Media / Maike Becker

Der Wasser-Energie-Nahrungsmittel-Nexus in Namibia

Nationale Entwicklung in unsicheren Zeiten

In unserer Publikation „Namibia's Water-Energy-Food Nexus“ stellen wir Namibias Wasser-, Energie- und Nahrungsmittelsektoren und ihre Wechselbeziehungen vor und analysieren, wie die Entwicklungsperspektiven des Landes durch die Stärkung der Wechselwirkungen zwischen und unter den Nexus-Säulen verbessert werden können.

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Der lange Weg zur Inklusion in Namibia

Inklusion weltweit – Aktueller Stand aus Namibia

Nach der letzten nationalen Datenerhebung der Namibia Statistics Agency (NSA) aus dem Jahre 2016 machen Menschen mit Behinderungen rund 5 Prozent der Gesamtbevölkerung in Namibia aus. Der tatsächliche Anteil dürfte jedoch weitaus höher sein. Diese Annahme fußt auf den Mangel an verfügbaren aktuellen Daten, Stigmatisierung, Diskriminierung und kulturellen Vorurteilen, mit denen Menschen mit Behinderungen (PwD: People with Disabilities) in Namibia noch immer konfrontiert sind. Der Schwerpunkt dieses Berichts aus der Reihe „Länderbericht mal anders“ liegt darin, die fortschrittlichen Bemühungen von diversen Interessengruppen in Zusammenarbeit der KAS Namibia-Angola sowie die wichtigsten nationalen Institutionen im Behindertensektor in Namibia vorzustellen.

Die namibische Verfassung

Ein umfassendes Handbuch

Dieses Werk über die Verfassung Namibias richtet sich an Menschen in Namibia, an Forscher, Studenten, Mitglieder der allgemeinen Öffentlichkeit, aber auch an Leser außerhalb des Landes, die sich für die namibische Politik und die Rechtsordnung des Landes interessieren. Es ist schwierig, die Erwartungen der Leser aus Namibia, aber auch der interessierten Öffentlichkeit insgesamt zu erfüllen. Für Namibier können Dinge von Interesse sein, die Menschen in anderen Ländern überhaupt nicht wichtig finden. Für Menschen in Europa oder anderswo, können Erklärungen erforderlich sein, die namibische Leser villeicht mehr als überflüssig findet. Die Autoren, die dieses methodische Dilemma auf beiden Seiten des Zauns erlebt haben, haben versucht, einen kompromissfähigen Weg durch das Dilemma zu finden.

Dominant Parties as Governments in Southern Africa

Their changing nature and its implications for democracy and democratic consolidation

Wahlen waren schon immer ein wichtiges Kriterium für die Messung der Beteiligung der Bürger an politischen Prozessen im südlichen Afrika. Aufgrund der unterschiedlichen Regime und Regierungssysteme war es jedoch schon immer schwierig, zu messen und zu beurteilen, ob ein sich abzeichnendes Muster etwas über den Prozess der demokratischen Konsolidierung in der Subregion aussagen kann oder nicht. Dies liegt daran, dass im südlichen Afrika nur vier Länder - Botswana, Namibia, Südafrika und Sambia - Wahlen unter Bedingungen abgehalten haben, die als allgemein frei und fair angesehen werden können. Simbabwe hingegen hat regelmäßig Wahlen abgehalten, die jedoch zunehmend als weder frei noch fair angesehen werden und nach wie vor stark umstritten sind. In Lesotho finden aufgrund der zerklüfteten politischen Verhältnisse nur unregelmäßig Wahlen statt, und in Eswatini wird die politische Landschaft weiterhin von der Monarchie beherrscht. Sambia, das sowohl eine autoritäre als auch eine zersplitterte demokratische Politik hinter sich hat, schwankt politisch zwischen autoritärem Wettbewerb und Wahldemokratie (Levitsky & Way, 2012). Das politische Schicksal und die anhaltende Parteidominanz ehemaliger Befreiungsbewegungen als Regierungen in Angola, Namibia, Mosambik, Südafrika und Simbabwe sehen sich derzeit mit noch nie dagewesenen Herausforderungen durch Oppositionsparteien konfrontiert. Die besonderen Fallstudien jedes dieser Länder zeigen interessante Dynamiken für die Wahlpolitik und die Entwicklung und Nachhaltigkeit von Parteiensystemen im südlichen Afrika auf.

Entwicklung von grünem Wasserstoff in Namibia

Faktenblatt 2022/23

Eine Zusammenfassung der Fakten und Statistiken im Rahmen der Entwicklung von grünem Wasserstoff in Namibia seit 2022, inklusive relevanter Zeitpläne, Herausforderungen, Möglichkeiten, Projekte, sachdienlicher Kooperationen und mehr.

KAS / Natalie Russmann

Zwischen Hype, Hoffnung und greifbaren Veränderungen

Das Potential von grünem Wasserstoff für Namibia und Europa

Die Risiken des Klimawandels, sind eine der größten Bedrohungen, denen die Welt gegenübersteht. Extreme Temperaturschwankungen, Dürreperioden, Überschwemmungen, der Verlust von Lebens-raum: all das bedroht unsere bisherige Lebensweise. Mit der Gewinnung von grünem Wasserstoff in Namibia besteht die Hoffnung, einen wichtigen Beitrag zu einer grünen Energietransformation zu leisten. Dies wird außerdem helfen, Namibias angeschlagene Wirtschaft anzukurbeln, die soziöko-nomische Entwicklung im Land voranzubringen und die regionale Entwicklung in Subsahara Afrika zu befördern.

Conflict Resolution Book For Traditional Authorities in the Four Northern-Central Regions

The “Conflict Resolution Booklet” aims to aid and assist all Traditional Authorities in the northern-central regions of Namibia to arbitrate land issues and help them, when faced with difficult cases and questions of communal land use as well as land ownership.

Das Wahlsystem Namibias in Kürze

Namibische Wähler mit Informationen versorgen

Wahlen sind der Prozess, durch den die Mitglieder einer Gemeinschaft oder eines Landes Vertreter für Positionen auf verschiedenen Regierungsebenen wählen. Seit den ersten demokratischen Wahlen im Jahr 1989, die im Rahmen des Friedensplans der Vereinten Nationen (UN) stattfanden, hat Namibia regelmäßig Wahlen abgehalten, um seinen Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich am demokratischen Prozess zu beteiligen und die von ihnen selbst gewählten Führungspersönlichkeiten zu wählen. Die Wahlen zum Präsidenten und zur Nationalversammlung im Jahr 2024 stehen schon bald an. Diese Informationsbroschüre wurde vom Büro Namibia-Angola der Konrad-Adenauer-Stiftung erstellt, um Sie, den Wähler, darüber aufzuklären, was es bedeutet, wählen zu gehen. Die hier gegebenen Informationen sind unparteiisch, was bedeutet, dass wir nicht versuchen, Ihre Wahl in irgendeiner Weise zu beeinflussen. Diese Broschüre bietet Informationen über das namibische Wahlsystem und den Ablauf der Wahl. Sie richtet sich an alle namibischen Wähler, die wahlberechtigt sind, sowie an alle anderen, die sich für das namibische Wahlsystem interessieren. Die Broschüre soll die Wähler auch darüber aufklären, wie die Stimmabgabe abläuft, wer am Wahlprozess beteiligt ist und wie sich jeder zu verhalten hat (gemäß den so genannten Verhaltenskodizes). Diese Informationen beziehen sich sowohl auf Wahlen vor als auch nach der Wahl.

Namibischer Verband der Sehbehinderten (NFVI) - Übergabe der Ausrüstung

Befähigung von Menschen mit Behinderungen

Am 31. Mai 2022 übergab das Büro Namibia - Angola der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) der Namibian Federation of the Visually Impaired (NFVI) in ihrem Hauptsitz in Windhoek Geräte. Das Hauptziel dieser Übergabe ist die Unterstützung des Verbandes mit einer Perkins Brailler Classic Manual und einer Tactile Heat Swell Form Maschine, um die Übertragung von Text in Braille-Schrift zu unterstützen. Außerdem soll der Verband in die Lage versetzt werden, seine Mitglieder mit den notwendigen Ressourcen auszustatten, um Menschen mit Sehbehinderungen wichtige Informationen näher zu bringen (Inklusion) und die praktische Anwendung der namibischen Verfassung unter besonderer Berücksichtigung von Kapitel 3 zu fördern.

Engagement für das KAS-Stipendium

Bericht über die Veranstaltung

Das Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung Namibia/Angola hat am 22. April 2022 ein Treffen mit den Stipendiaten in Windhoek und via Zoom für die Stipendiaten in Angola veranstaltet. Den Stipendiaten bot sich die Gelegenheit über die aktuellen Herausforderungen in ihren jeweiligen Ländern auszutauschen, mit denen sie während ihres Studiums konfrontiert sind, insbesondere über die COVID-19-Beschränkungen und das virtuelle Lernen. Darüber hinaus erörterten die Stipendiaten politische und soziale Fragen zu benachteiilgten Gemeinschaften, den Zugang zu Bildung, Klimathemen und Korruption Bei der Diskussionen wurden auch die afrikanischen Unabhängigkeit, die Phase der Entkolonialisierung, den Erwartungen an die Zukunft und der Rechtsstaatlichkeit erörtert.