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Vortrag

20. Juli 1944

Das Fanal des Widerstandes und seine historische Erinnerung bis heute

Podiumsdiskussion anlässlich des 60. Jahrestages des 20. Juli 1944

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Details

"Wir wollen eine neue Ordnung die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht."

Claus Schenk Graf von Stauffenberg

Nachdem bereits mehrere Attentatsversuche fehlgeschlagen waren, entschloss sich Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg am 20. Juli 1944 Adolf Hitler in der Wolfschanze durch den Einsatz einer Bombe umzubringen. Hitler überlebte den Anschlag und Stauffenberg zahlte, wie viele seiner Mitverschwörer, mit seinem Leben. Die Ereignisse des 20. Juli 1944 sind keineswegs ein reiner Militärputsch gewesen. Stauffenberg hatte mit der Förderung General Friedrich Olbrichts ein militärisch-oppositionelles Netz aufgebaut. Er koordinierte die Attentatspläne mit Carl-Friedrich Goerdeler und Ludwig Beck und hielt Verbindung zum zivilen Widerstand um Julius Leber, Wilhelm Leuschner sowie zu den Mitgliedern des Kreisauer Kreises. Trotz des Fehlschlags gilt die Tat bis heute als Beweis dafür, dass es auch in Deutschland einen aktiven Widerstand gab, der mehrere Schichten der Bevölkerung umfasste.

Sie sind sehr herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.

PROGRAMM

Begrüßung:

Christian Schleicher, Konrad-Adenauer-Stiftung

Podium:

Generalmajor Karl-Heinz Ackermann, Kommandeur 1. Panzerdivision Hannover

Berthold Graf von Stauffenberg, ältester Sohn von Claus Schenk Graf von Stauffenberg

Prof. Dr. Peter Steinbach, Institut für Geschichte der Universität Karlsruhe wissenschaftlicher Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin

Landesbischof Dr. Friedrich Weber, ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig

Moderation:

Paul-Josef Raue, Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung

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Veranstaltungsort

Mövenpick-Hotel, Braunschweig

Referenten

  • Generalmajor Karl-Heinz Ackermann
    • Berthold Graf von Stauffenberg
      • Prof. Dr. Peter Steinbach
        • Landesbischof Dr. Friedrich Weber
          Kontakt

          Christian Schleicher

          Christian Schleicher bild

          Stellvertretender Leiter Politische Bildungsforen und Leiter Politische Bildungsforen Süd

          Christian.Schleicher@kas.de +49 30 26996-3230 +49 30 26996-53230
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