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Joachim Krause (Jg. 1951) studierte zunächst Politik an der Universität Hamburg. Anschließend promovierte er an der FU Berlin. Seine Habilitation zur Problematik der Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen legte er Universität Bonn ab. Er war von 1993 bis 2001 Stellv. Direktor des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Bonn. Als Privatdozent lehrte er u.a. an der Universität Bonn und an der Universität Potsdam. Krause war Gastprofessor an der School of Advanced International Studies (SAIS) der Johns Hopkins University, Bologna. Er hat 1991 innerhalb der UN-Sonderkommission (UNSCOM) an der Ausarbeitung eines Plans zur langfristigen Überwachung des Iraks mitgewirkt. Krauses Kompetenzen sind in internationalen Expertenkommissionen regelmäßig gefragt. Derzeit ist Krause Professor für Politikwissenschaft und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Politische Wissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie Direktor des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel (ISUK).