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Workshop
Storniert

Veranstaltungsabsage: Israel – zwischen Torah und Techno

Eine Veranstaltung aus dem Projekt Gemeinsam.Demokratie.Gestalten

Script Israelworkshop für Studenten der Kommunalen Hochschule für Verwaltung

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Details

Aktuelle Informationen:

Wir möchten Ihnen mitteilen, dass die Veranstaltung abgesagt wird. (Stand: 13.3.2020, 13.00 Uhr)

 

Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

 

Im Auftrag

 

Christoph Bors

Leiter

Politisches Bildungsforum Niedersachsen

 

Der Workshop dient der Vermittlung eines zeitgenössischen Bildes einer multiethnischen israelischen Gesellschaft jenseits medialer Schlagzeilen. Ein ganzheitlicher Einblick in die israelische Gegenwartskultur eröffnet eine differenzierte Betrachtung von Geschichte, kultureller Vielfalt und – nicht zuletzt – von der Rolle der Religion in Israel. Als „moderierter Arbeitskreis“ werden in dem Workshop die Teilnehmenden aktiv mit in den Prozess integriert, Kommunikationsprozesse sollen bewusst in Gang gesetzt werden.

Programm

13.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung:

Lina Berends, Konrad-Adenauer-Stiftung     

 

13.10 Uhr Interkulturelle Kompetenzen

Vielfalt genießen, Ambiguität annehmen, Komplexität bewältigen

Im Vordergrund steht eine Sensibilisierung für die Bedeutung von Kultur im Allgemeinen und für die eigene kulturelle Prägung im Kontext unseres alltäglichen Erlebens und Handelns. Alle Werte, Wertigkeiten, Normen, Moralvorstellungen, religiöse Orientierungen etc. sind Ausdruck unserer kulturellen Prägung. Kulturen sind keine ‚homogenen Container’ und Multikulturalität ist längst Realität, auch innerhalb ein und derselben Nationalkultur. Durch Anerkennung und Annahme von Divergenzen können Unterschiede letztlich in Synergien umgewandelt werden.

 

14.00 Uhr Israel

als differenzierter Einblick in Geschichte, wirtschaftliche und soziokulturelle Entwicklung und multiethnische Gegenwart und/oder mit Schwerpunkt auf das deutsch-israelische Verhältnis und dessen Veränderungen und/oder mit Fokus auf den Nahost-Konflikt und/oder mit Fokus auf antisemitismuskritische Bildungsarbeit

 

15.00 Uhr Judentum

als ganzheitlicher Überblick im Rahmen der „Abrahamitischen Erkenntnis des Einen Gottes“, die Christen, Juden und Muslime verbindet oder Vertiefung einzelner Aspekte wie z.B. der „Messianische Gedanke“ oder religiöse Individualisierungs- und Fundamentalisierungsprozesse im Judentum (kann auch in den Themenbereich „Israel“ fallen) oder mit Fokus auf interreligiösen Dialog oder mit Schwerpunkt „Antisemitismus“

 

17.00 Uhr Antisemitismus-Coaching

Schwerpunkt Prävention:

Einzel- und Gruppencoachings für Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Stiftungen und Institutionen

Schwerpunkt Umgang/Bewältigung:

Konkrete Vermittlung von Strategien in der Bewältigung von antisemitischen Vorfällen und/oder konkrete systemische Aufarbeitung und Begleitung von Täter und Opfer

 

18.00 Uhr Abschluss

 

 

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Veranstaltungsort

Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) Wielandstr. 8, Hannover

Referenten

  • Mayaan Klaßing
    • Universität Münster
Kontakt

Isabelle Bünemann-Pawel

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