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Fachkonferenz

Demokratisierung in Deutschland und Nigeria

Erfahrungsaustausch mit Klaus-Jürgen Hedrich

Erfahrungen mit dem demokratischen Wiederaufbau Deutschlands sollen Nigeria Mut machen, den eigenen Weg zu Rechtsstaat, Demokratie und sozialer Marktwirtschaft konsequent zu verfolgen. Referent ist u. a. PStS a. D. Klaus-Jürgen Hedrich.

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Nach schwersten historischen Erfahrungen ist Deutschland eine in Vielem vorbildliche Demokratie geworden. Nigeria dagegen ist noch auf der Suche nach dem rechten Weg und scheint von der Fülle seiner Probleme oft überwältigt zu werden: Schlechte Regierungsführung ("really bad governance"), das Bildungswesen ein Trümmerfeld, niedrige Lebenserwartung und hohe Armut sind nur einige der Gründe, aus denen das Land auf Platz 159 (von 177) des Human Development Index steht. Zum Vergleich: Deutschland steht auf Platz 21.

Es ist Nigeria in über fünfzig Jahren nach den ersten Ölfunden nicht gelungen, seinen Ressourcenreichtum in eine positive Entwicklung für seine Menschen zu übersetzen. Ohne die Verankerung von Rechtsstaat, Demokratie und einer Marktwirtschaft, die allen Chancen bietet, wird sich dies auch nicht ändern.

Mit dem Parlamentarischen Staatssekretär (BMZ) a. D. Klaus-Jürgen Hedrich steht ein Referent zur Verfügung, der nicht nur den demokratischen Wiederaufbau Deutschlands persönlich mitgestaltet hat sondern auch wie kaum ein zweiter die Probleme der Entwicklungsländer kennt.

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Center for Democratic Research and Training (CDRT) Mambayya House in Kano statt, dem Zentrum des islamischen Nordens Nigerias und Schwerpunktstaat der KAS in Nigeria.

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Veranstaltungsort

Mambayya House, Kano

Kontakt

Dr. habil Klaus Paehler

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Bereitgestellt von

Auslandsbüro Nigeria