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Das Town Hall Meeting bringt Vertreter der Zivilgesellschaft und der Sicherheitsorgane zu einem Dialog zusammen, bei dem das Verhältnis zwischen Zivilgesellschaft und Sicherheitskräften diskutiert werden soll. Das Verhältnis zwischen beiden Seiten wird als unterkühlt bezeichnet und ist von Angst, fehlender Sicherheit und Misstrauen geprägt. Mit diesem Dialogprogramm fördert die Konrad-Adenauer-Stiftung das gegenseitige Verständnis, die Kooperation und den gemeinsamen Kampf gegen die weitverbreitete Gewaltkriminalität in Nigeria. Die zentralen Ziele des Town Hall Meetings sind, dass zum einen die Sicherheitskräfte die Vorteile einer guten und respektvollen Kooperation bei der Bekämpfung von Kriminalität und Terrorismus erkennen. Zum anderen soll sich die zivile Bevölkerung ihrer wichtigen Rolle als Informationsträger bewusst werden und verstehen, dass sie mit ihrer Kooperation entscheidend dazu beitragen kann, dass die öffentliche Sicherheit gewährleitet wird. Die Konrad-Adenauer-Stiftung unterstützt mit diesem Dialogprogramm die Sicherheitssektorreform in Nigeria. Das Programm wird vom Auswärtigen Amt gefördert.