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Der Leiter des KAS-Auslandsbüros Nordmazedonien und Kosovo, Daniel Braun, zu Besuch in Gostivar

Am 15. Juli besuchte der Büroleiter der KAS für Nordmazedonien und Kosovo, Daniel Braun, Gostivar.

Griechenland und Nordmazedonien auf dem Weg zur Normalisierung

Vor drei Jahren unterschrieben Nordmazedonien und Griechenland in Prespa ein Abkommen, dass den seit der Unabhängigkeit Nordmazedoniens schwelenden Namensstreit zwischen beiden Ländern mit der Umbenennung der vormaligen Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien beilegte. Wichtigster Erfolg für Nordmazedonien war, dass Griechenland seinen Widerstand gegen NATO- und EU-Beitritt aufgab. Während der NATO-Beitritt gut ein Jahr später erreicht werden konnte, warten die Mazedonier nach wie vor auf Fortschritte beim EU-Beitritt. Dennoch kann das Prespa-Abkommen als Vorbild für einen möglichen Weg des Ausgleichs bei bilateralen Konflikten in der Region dienen, wo historische und identitätspolitische Fokussierungen immer noch die Tagespolitik in den mehrheitlich jungen oder erst nach langer Zeit wieder unabhängigen Staaten bestimmen können. Drei Jahre nach der Unterzeichnung fragten die KAS-Auslandsbüros in beiden Ländern nach der Meinung der Bürgerinnen und Bürger zum Abkommen. Die beiden Büroleiter beschreiben in diesem Länderbericht die Ergebnisse aus der Perspektive ihrer jeweiligen Einsatzländer.

Junge Medienschaffende als Akteure einer neuen Ära integrer und einflussreicher Medien

Im vergangenen Jahrzehnt, insbesondere in den letzten drei Jahren, legten Zuwendungsgeber in ihren Förderprogrammen großen Wert auf Jugendjournalismus. Junge Menschen nahmen weltweit in Industrieländern an Programmen zur Qualitätsverbesserung im Journalismus teil, und diese Entwicklung wird nun immer sichtbarer. Für das Fortbestehen lokaler gesellschaftlicher Gruppen gilt Jugendjournalismus als enorm wichtig, und so wird er auch durch immer zugänglichere und sichtbarere Schulungen durch Medienorganisationen, Jugendprogramme lokaler Nachrichtenredaktionen, Schülerzeitungen sowie Podcasts und weitere digitale Plattformen gefördert. Jugendjournalismus ist eine Lösung für aktuelle Probleme und Herausforderungen und stellt eine Ideenplattform dar, die gesellschaftliche Gruppen, Städte, Länder und die Welt heute und in Zukunft verändern kann.

Political Thought Nr.61

Die Konrad-Adenauer-Stiftung und das Institut für Demokratie "Societas Civilis" aus Skopje möchten Ihnen die 61. Ausgabe der Zeitschrift "Political Thought" vorstellen.

Wir würden uns freuen, wenn die aktuelle Auswahl der Texte durch die internationale Redaktion wieder Ihr Interesse wecken würde. Wie immer haben wir versucht, den Schwerpunkt auf Debatten mit langfristiger Perspektive zu legen. Die Themen wie Repräsentative Demokratie, Public Policy und Politische Kultur sowie aktuelle Beiträge aus der politischen Theorie und gesellschaftlichen Entwicklungen sind sowohl tagesaktuell als auch langfristig zu diskutierende Gesellschaftsentwicklungen, zu deren Diskussion wir mit der aktuellen Ausgabe beitragen wollen.

Gesetzgebungspolitik angesichts der wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen im Jahr 2021

Stärkung der Kapazität der Abgeordneten

Vom 28. bis 30. Mai führte die KAS in Zusammenarbeit mit dem Parteizentrum für Forschung und Analyse "Ljubiša Georgievski" in Ohrid ein dreitägiges Seminar für die Fraktion der VMRO-DPMNE und der Koalition im mazedonischen Parlament durch. An der Hybridveranstaltung nahmen Politiker und Expertinnen aus Deutschland und Nordmazedonien mit Beiträgen zu zahlreichen Themen teil.

Die Zukunft Europas und die Zukunft der Erweiterung

Europatag 9. Mai

Am 19. Mai führte die Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Europäischen Bewegung in der Republik Nordmazedonien und der Delegation der Europäischen Union die Hybridveranstaltung “Die Zukunft Europas und die Zukunft der Erweiterung" durch. Sie bildete den Abschluss einer Veranstaltungsreihe aus Anlass des Europatages am 9. Mai.

Religion und Bildung

Warum es wichtig ist?

Am 12. Mai fand die digitale Diskussionsveranstaltung "Religion im Bildungswesen: Weshalb ist das wichtig?" auf Zoom statt, organisiert von der Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Lehrkräfte für Ethik in den Religionen. An der Veranstaltung nahmen an die dreißig Lehrerinnen und Lehrer teil, welche die Gelegenheit wahrnahmen, ihre Meinungen zu den Vorteilen des Religionsunterrichts und zum Status des Fachs angesichts der angekündigten Bildungsreform zu präsentieren und auszutauschen.

Vom Regelbefolger zum Regelgestalter?

Chinas internationale Rolle im Wandel und mögliche Auswirkungen für den Westbalkan

Eine gemeinsame Publikation der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Association for strategy development, research, education and promotion of international values – ESTIMA.

Zu meiner Zukunft habe ich etwas zu sagen

Europatag am 9. Mai

Am 27. April 2021 fand die Online-Studentinnen- und Studentendebatte "Zu meiner Zukunft habe ich etwas zu sagen" aus Anlass des Europatags am 9. Mai statt. Die Veranstaltung wurde von der Europäische Bewegung in der Republik Nordmazedonien, der KAS und der Delegation der Europäischen Union in der Republik Nordmazedonien organisiert. Aus den Beiträgen von 40 Studentinnen und Studenten verschiedener Universitäten des Landes konnte man erfahren, in welcher Art von Gesellschaft junge Menschen gern leben möchten.

Politische Führung der Zukunft: Herausforderungen an die Jugend in einer Gesellschaft nach Covid-19

Jugendclub oder Club für die Jugend: Wo sollte der Schwerpunkt liegen?

Am 16. April führte die KAS zusammen mit dem Parlamentarischen Club für Jugendpolitik und Jugendbelange eine Diskussion zum Thema "Jugendclub oder Club für die Jugend: Wo sollte der Schwerpunkt liegen?" durch. Die Diskussion war Teil der Veranstaltung “Politische Führung der Zukunft: Herausforderungen an die Jugend in einer Gesellschaft nach COVID-19".