Für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte? - Politisches Bildungsforum Nordrhein-Westfalen
Diskussion
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Die 68er-Bewegung zeichnet eine Protestkultur als Wegbereiter soziokultureller Veränderungen aus. Doch war die Chiffre „1968“ nur ein Konglomerat nationaler Bewegungen mit hohen Spezifika? Oder war die transnationale Dimension der Bewegung ein entscheidendes Antriebsmoment für die revolutionären Befreiungsbewegungen weltweit, deren Repräsentanten – z.B. die Viet Cong, Che Guevara oder Mao Tse Tung – sich zu populären Protestikonen entwickelten?
Im Rahmen der Podiumsdiskussion soll der Frage nachgegangen werden, in welchem Verhältnis die 1968er in Deutschland zu sozialen Bewegungen in anderen Ländern gestanden haben und ob es auch hier einen Personenkult gegeben hat.
18.30 Uhr Begrüßung
Dr. Ulrike Hospes
Leiterin Büro Bundesstadt Bonn der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
18.45 Uhr – 20.00 Uhr Podiumsdiskussion und Gespräch mit dem Publikum
Peter Radunski
1964-1968 Presse- und Grundsatzreferent im RCDS-Bundesvorstand
1967 Erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer RCDS
Jürgen Rosorius
1969/70 Vorsitzender des AStA an der Universität Bonn
Moderation: Henrik Wärner
Bundesvorsitzender des Rings Christlich-Demokratischer Studenten