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Was war die Stasi?

Zeitzeugenforum in der Aula des St. Antonius Gymnasiums

Kontrollieren, einschüchtern, manipulieren, verschleiern: Aus den Methoden der ehemaligen DDR-Geheimpolizei „Stasi“ ist viel zu lernen über die noch heute praktizierten Techniken von Diktaturen. Daher laden wir am 21. September zu einem Podiumsgespräch nach Lüdinghausen.

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Details

Foto: KAS

40 Jahre lang wurde die DDR von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) regiert – ohne jemals durch freie, demokratische Wahlen legitimiert zu sein. Ihre Macht konnte die SED durch einen massiven Sicherheitsapparat aufrechterhalten und schuf ein System der Angst. Ein gewichtiger Eckpfeiler dieses Systems war das Ministerium für Staatssicherheit, kurz Stasi. Überwachung, Bespitzelung, Kontrolle, gnadenlose Verhörtaktiken: Kein Bürger war in der DDR vor den Methoden der Stasi sicher. Mit Hilfe ihrer geheimpolizeilichen Techniken, ihrer Inoffiziellen und Hauptamtlichen Mitarbeiter gelang es der Stasi, Zugang zu fast allen Lebensbereichen in der DDR zu finden, Menschen in Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu überwachen, zu kontrollieren und Lebenswege nachhaltig zu beeinflussen oder zu zerstören.

Wenige Tage vor dem Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober blicken wir mit dem Zeitzeugen Mario Röllig zurück auf die Dimension dieses Sicherheitsapparates in der ehemaligen DDR. Dr. Christoph Lorke wird aus wissenschaftlicher Sicht Fakten darstellen und einordnen. Wir fragen: Was war die Stasi? Wie haben Menschen unter ihren Methoden gelitten? Was sind noch heute Spätfolgen? 

Das Regionalbüro Westfalen der Konrad-Adenauer-Stiftung lädt zusammen mit dem Volkshochschulkreis Lüdinghausen und dem St. Antonius Gymnasium zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein. Der Eintritt ist frei.

Programm

Programm

18.00 Uhr – 19.00 Uhr

Begrüßung und Einführung

Malte Bock

 Referent im Regionalbüro Westfalen

 

Andrea Bauhus

Leiterin des Volkshochschulkreises Lüdinghausen

 

Impuls: Einblicke in das Ministerium für Staatsicherheit

Dr. Christoph Lorke

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte

 

Mario Röllig

Zeitzeuge (inhaftiert im Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen)

 

 

19.00 Uhr – 20.00 Uhr

Podiumsgespräch: Was war die Stasi?

Mario Röllig

Dr. Christoph Lorke

 

Moderation:

Andrea Bauhus

Leiterin des Volkshochschulkreises Lüdinghausen

 

Programmänderungen vorbehalten.

Organisatorisches

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Es gelten die AGB´s der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

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Veranstaltungsort

St. Antonius Gymnasium I Klosterstraße 22 I 59348 Lüdinghausen

Referenten

  • Mario Röllig
    • Dr. Christoph Lorke
      Kontakt

      Malte Bock

      Malte

      Referent Regionalbüro Westfalen, Politisches Bildungsforum NRW

      malte.bock@kas.de +49 231-1087777-6
      Kontakt

      Desiré Klöter

      Portrait Desiré Klöter

      Sachbearbeiterin Regionalbüro Westfalen, Politisches Bildungsforum NRW

      desire.kloeter@kas.de +49 231-1087777-0

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      Regionalbüro Westfalen