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Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

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Das C-Gebiet und seine Bedeutung für einen palästinensischen Staat

Im Ringen um die Zwei-Staaten-Lösung kommt dem C-Gebiet des Westjordanlandes eine entscheidende Rolle zu. Für einen zukünftigen palästinensischen Staat ist das C-Gebiet von maßgeblicher Bedeutung, auch wenn es nicht zu den viel diskutierten Kernthemen der Friedensverhandlungen – wie den palästinensischen Gefangenen oder dem Status Jerusalems – zählt. In diesem Länderbericht wird die besondere Bedeutung des C-Gebietes für einen zukünftigen palästinensischen Staat herausgestellt.

Auf sich allein gestellt

Kurzbericht zur Lage im Gazastreifen

Der Aufschwung durch den Arabischen Frühling und der letztjährige Konflikt mit der israelischen Armee sind im Ga-zastreifen fast vergessen. Heute ist die islamistische Hamas und mit ihr die Be-völkerung in Gaza so isoliert wie nie zuvor.

Kommunalpolitik in den Palästinensischen Gebieten:

Erfolg und Scheitern liegen nah beieinander

Am 29. November 2012 erkannte die Vollversammlung der Vereinten Nationen den Palästinensischen Gebieten den Status eines Beobachterstaats zu. Dieser Beschluss der internationalen Staaten-emeinschaft ist ein deutliches Zeichen zu Gunsten des palästinensischen Staatswerdungsprozesses. Er bestärkt die Palästinenser darin, die seit Abschluss der Oslo-Verträge anhaltenden Bemühungen, staatliche Strukturen in Westjordanland und Gazastreifen zu etablieren, weiter voran zu treiben.

عملية السلام في الشرق الأوسط

في هذا السياق: الجهود المبذولة من قبل جون كيري في عملية السلام لعام 2013

منذ نهاية الحرب العالمية الثانية عينت الولايات المتحدة نفسها المسئولة الرئيسية بالحفاظ على الأمن والنظام في الشرق الأوسط. حيث أن معظم النشاطات التي كانت تقوم بها الولايات المتحدة في الشرق الأوسط كانت تنفذ في إطار عقيدة معاداة الشيوعية من الاحتواء , ومع ذلك منذ حرب الغفران عام 1973 وانهيار الاتحاد السوفيتي سنة 1991 كان للولايات المحتدة هدفان رئيسيان هما: تامين إمدادات النفط في الخليج وإقامة السلام بين إسرائيل والمناطق المجاورة في بلاد الشام

Israelis und Palästinenser betrachten aktuelle Friedensbemühungen der USA mit Skepsis

Befunde der neuen israelisch-palästinensischen Meinungsumfrage

Obwohl es in letzter Zeit international Bewegung in den Bemühungen um eine Wiederbelebung des israelisch-palästinensischen Friedensprozesses gegeben hat, zeigen sich beide Seiten pessimistisch. Zwar ist von arabischer Seite die Bereitschaft signalisiert worden, die Arabische Friedensinitiative (Arab Peace Initiative, API) von 2002 zu modifizieren; dennoch hat die israelische Unterstützung für die API abgenommen.

Palästinensischer Ministerpräsident für 18 Tage

Rami Hamdallahs Amtsaufgabe rückt nationale Aussöhnung in weite Ferne

Rami Hamdallah stand von Anfang an vor einer undankbaren Aufgabe: Der palästinensische Premier sollte Technokrat und „Anti-Fayyad“ zugleich sein. Doch wie sein Vorgänger scheiterte er an innner-palästinensischen Machtkämpfen. Die erneuten Friedensbemühungen der Amerikaner werden auch Einfluss auf die Wahl eines neuen Regierungschefs haben.

Die neue Relevanz der Arabischen Friedensinitiative

Arab Peace Initiative soll zeigen, dass die arabischen Länder mit einer Stimme sprechen

In den aktuellen Bemühungen der Obama-Administration um eine Wiederbelebung des israelisch-palästinensischen Friedensprozesses erlangt die Arabische Friedensinitiative von 2002 neue Bedeutung. Angesichts vieler Instabilitäten in der Region Nahost/Nordafrika könnte eine Konfliktlösung, die von der gesamten Arabischen Liga mitgetragen wird, eine gefährliche Quelle von Spannungen und Gewalt beseitigen.

Transatlantische Initiative im Nahostfriedensprozess notwendig

Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten haben eine zentrale Vermittlerfunktion im israelisch-palästinensischen Konflikt. Kurz vor dem ersten Besuch von US-Präsident Barack Obama in Israel und den Palästinensischen Gebieten soll in diesem Länderbericht ein kurzes Zwischenfazit gezogen werden. Hierbei wird sowohl die Nahostpolitik der Obama-Administration als auch die Herangehensweise der Europäischen Union beleuchtet.

Implikationen der israelischen Knesset-Wahlen für die palästinensischen Gebiete

Eine detaillierte Auswertung zu den Ergebnissen der gestrigen Wahlen zur Knesset liefert ein Länderbericht des Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung Israel. Die hier vorliegende Analyse hat das Ziel, die Auswirkungen der Knesset-Wahlen auf die Palästinensischen Gebiete zu untersuchen.

Auf beiden Seiten schwindet der Glaube an eine gewaltfreie Lösung

Befunde der gemeinsamen israelisch-palästinensischen Meinungsumfrage von Ende Dezember 2012

Die Ende 2012 veröffentliche gemeinsame Israelisch-Palästinensische Umfrage verdient aus zwei Gründen besonderes Interesse: Zum einen dokumentiert sie die Nachwirkungen der gegen den Raketenbeschuss aus Gaza gerichteten israelischen Operation „Säule der Verteidigung“ (14.-21. November 2012) auf das Meinungsklima bei Israelis und Palästinensern; zum anderen gibt sie Auskunft über das Maß der Kompromissbereitschaft in beiden Gesellschaften zu Beginn des Jahres, in dem der 20. Jahrestag der Oslo-Vereinbarungen begangen wird.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.