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Im Rahmen des Seminars wurden vom 20. Juli bis zum 2. August insgesamt 25 Journalisten aus unterschiedlichen Medienbereichen und -organisationen in einem 36 stündigem Programm ausgebildet. Der Schwerpunkt lag auf Nachrichten, Berichterstattung, Interviews, Recherche, journalistischer Ethik, der Rolle der Medien in der Demokratie, sowie finanzieller und wirtschaftlicher Aspekte der Medienbranche.

Das Projekt wird von der Konrad-Adenauer-Stiftung unterstützt und neben Hebron auch in Gaza Stadt veranstaltet. Ziel der Veranstaltung ist es, kritisches Denken zu fördern und ein Gespühr für die Rolle der Medien im Demokratisierungsprozess und in der Förderung der palätinensischen Zivilgesellschaft zu entwickeln.

Vertreter des Informationsministeriums und weiterer Organisationen aus Hebron nahmen an der Veranstaltung teil. Die Eröffnungsrede hielt Thomas Birringer, Landesbeauftragter für die Palästinensischen Autonomiegebiete der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Er gratulierte den Absolventen und würdigte ihre Leistungen als einen Schritt hin zur Stärkung der palästinensischen Medienarbeit. Die Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung basiert auf der Unterstützung der palästinensischen Gesellschaft im Hinblick auf Demokratie und Stabilisierung. Die Medien stellen hierbei einen wichtigen Faktor im politischen Pluralismus dar, so Birringer.

Am Ende der Veranstaltung erhielten die Kursteilnehmer ihre Zertifikate. Darüber hinaus wird das PCMC eine Broschüre über die im Kurs angewandten Programme und Lehrmethoden veröffentlichen um sie auch an andere Medieninstitutionen weiterzugeben.

Dies ist bereits das zweite Projekt, bei dem die Konrad-Adenauer-Stiftung erfolgreich zusammen mit dem PCMC kooperiert. Im Jahre 2004, wurden bereits fünf TV Sendungen produziert, die das Ziel hatten, der palästinensischen Öffentlichkeit Alternativen aufzuzeigen, um auf gewaltfreiem Weg ihre Ziele zu erreichen.

Darüber hinaus traf Thomas Birringer auch mit Herrn Arif Jaba’ri, dem Gouverneur von Hebron, zusammen, und hatte die Gelegenheit mit ihm über die politische und wirtschaftliche Situation in Hebron zu diskutieren.