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Die mit der Jugend assoziierten Problematiken lassen sich nicht nur auf politische, ökonomische oder arbeitstechnische Aspekte beziehen, die die Gesellschaft als Ganzes betreffen. Vielmehr haben junge Menschen ungemein weniger Möglichkeiten die Zukunft zu beeinflussen und an der Findung von Entscheidungen teilzunehmen, da diese von der Welt der Erwachsenen exklusiv beansprucht werden. Dabei werden viele potenziell wertvolle Beiträge der Jugendlichen komplett unterschätzt.

Ziele der Escuela de Formación Política (Schule für Politische Bildung) sind unter anderem die Verbesserung der Kenntnisse Jugendlicher über die vorhandenen Entwicklungsprozesse, die Erneuerung politischer Organisationen und die Lehre neuer Werkzeuge, die den Heranwachsenden weite Möglichkeiten zum Erreichen ihrer gesellschaftlichen wie politischen Ziele eröffnen. Außerdem soll zur Bildung und Entwicklung von tatsächlichen Agenten des Wandels beitragen werden - politisch wie sozial.

Das dritte und damit letzte Treffen des Programms "Millennials para el cambio" wird zwischen dem 11.-13. September im Hotel Señorial in Miraflores, Lima stattfinden. Die Hauptthemen des Workshops werden neue Modelle der politischen Führung Jugendlicher sowie Formen zur Überwindung des Widerstandes gegen einen Wandel innerhalb politischer Organisationen sein. Außerdem werden die effiziente Nutzung der Verwaltung zum Erreichen politischer Ziele sowie die Notwendigkeit der Involvierung des Einzelnen behandelt, eine Notwendigkeit um sich in einer neuen Zeit von vorherigen Generationen zu unterscheiden.