Das Christlich Soziale Forum „COP20 Problematik des Klimawandels in Peru und der Welt“ vereinte am 14. und 15. November 2014 Politiker, Akademiker und Personen mit Bezug auf die soziale Tätigkeit der Kirche zum Thema des Klimagipfels, COP20, der im Dezember in Lima stattfinden wird. Durchgeführt wurde die Veranstaltung vom Institut für Sozial Christliche Studien und der Konrad Adenauer Stiftung. Ziel war es eine Reflexion zu machen über die verschiedenen Aspekte und Einflüsse in den Ländern und im Leben der Bürger.

Es wurde klar, auch anhand der Referenten, dass das Thema des Klimawandels sich auf verschiedenste Disziplinen auswirkt. Peru ist noch sehr schwach aufgestellt was Reaktionen auf mögliche Desaster angeht. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Finanzierung des Klimawandels. Hier sind in den nächsten Jahren vor allem auch private Akteure gefragt mitzuhelfen. Es wurde auch klar, dass es ein Erfolg auf diesem Gebiet mit der Regierung steht und fällt.

Die Vertreter der Ländern Österreich, Andreas Rendl, Frankreich, Patrice Pous und Mexikos, Silvia Sevilla, zeigten die verschiedenen Ansätze in Bezug auf den Klimawandel. Einig waren sie sich dabei in dem Punkt, dass wirtschaftliches Wachstum und umweltschonendes Handeln sich nicht ausschließen.

Die wichtigsten Schlussfolgerungen der vielen Referenten während der Veranstaltung finden sich in der Deklarierung des Christlich Sozialen Forums über den Klimagipfel COP 20 in Lima (siehe oben), die am Ende von den Anwesenden Referenten und Teilnehmern unterzeichnet wurden. Aufgeteilt in die Blöcke: Internationale Gesellschaft, Regierung und Gesellschaft generell nehmen sie Stellung positionieren sie sich klar für einen Wandel, wie die folgenden Beispiele zeigen:

-Die rechtlichen Grundlagen etwa sollten an die Realitäten angepasst werden.

-Bürger haben das Recht auf verantwortungsbewusste Investitionen.

-wir können nicht weiter auf Base ein Egoismus handeln können. Der grüne Klimafond muss kommen und neue Politiken in Bezug auf Forschung und Technologie sollen gefördert werden.

-Die Benutzung von Energie muss für Regierung, Gesellschaft und Familien umgedacht werden.