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Tinder Diplomacy? Questioning Alignments in Middle Eastern Geopolitics

Mediterranean Dialogue Series no. 23

Das Regionalprogramm Politischer Dialog Südliches Mittelmeer der Konrad-Adenauer-Stiftung führte eine Snap-Umfrage unter einer Gruppe von 20 Nahost-Experten über die Positionen einiger der wichtigsten regionalen Akteure und deren Positionen zu wichtigen regionalen Sicherheitsfragen durch. Die aggregierten Ergebnisse dieser nicht repräsentativen Umfrage werden in der Publikation von Kristina Kausch dargestellt und geben einen Einblick in die ungefähre thematische Ausrichtung der regionalen (weitgehend staatlichen) Akteure zu einigen der wichtigsten regionalen Themen.

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In einem Umfeld des globalen geopolitischen Wandels erodieren langjährige Muster der Partnerschaft zwischen Staaten. Gleichzeitig begünstigen die vielfältigen Unsicherheiten darüber, wie die Welt von morgen regiert wird, von wem und unter welchen Normen, neben eher strukturellen Partnerschaften die interessenbasierte Zusammenarbeit zwischen geopolitischen Akteuren. In der Region Naher Osten und Nordafrika (MENA) hat das letzte Jahrzehnt sowohl die Erosion und Konsolidierung langjähriger Partnerschaften als auch das Entstehen einer Reihe von interessenbasierter Zusammenarbeit erlebt. Darüber hinaus führen Multipolarität und Machtdiffusion zu mehr, oft widersprüchlichen Koalitionen, die sich zu einem komplexen Geflecht sich überschneidender Ausrichtungen und Antagonismen summieren.

Werden die traditionellen Muster der Ausrichtung im Nahen Osten durch neue Koalitionsmuster ersetzt oder flankiert, und wie dauerhaft sind diese? Welches sind die Schlüsselfaktoren, die Staaten und andere regionale Akteure heute dazu bringen, sich aufeinander abzustimmen oder miteinander zu kooperieren? In welchem Maße bestimmen gemeinsame Interessen die Partnerschaften?

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