Asset-Herausgeber

Veranstaltungsberichte

Publikationen

Cyber-Geopolitics and the Future of Conflict in the Middle East and North Africa

Expertenworkshop

In den letzten zehn Jahren hat sich Cyberspace weltweit zu einem wichtigen Schauplatz Konflikte entwickelt, auch im Nahen Osten und Nordafrika (MENA). Cyber-Geopolitik und digitale Proxy-Kriegsführung prägen regionale Konfliktdynamiken neu und verändern das Machtgleichgewicht zwischen Staaten und nichtstaatlichen Akteuren. Cyberangriffe auf zivile und militärische Ziele, Desinformationskampagnen und Datenlecks sind große Herausforderungen mit potenziell gravierenden Folgen. Dennoch scheinen Regierungen und Sicherheitsbehörden sowie Privatunternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen in der Region in Bezug auf notwendige Strategien und Fertigkeiten nicht genug vorbereitet zu sein, um mit diesen neuen Konfliktdimensionen umzugehen.

Stabilizing the War-Torn Economy in Libya

Politische Handlungsempfehlungen für die Europäische Union

Die Suche nach nachhaltigen Lösungen zur Stabilisierung der libyschen Wirtschaft erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, da die wirtschaftliche Fragen in Libyen mit allen Aspekten des libyschen Konflikts zusammenhängen. Die wirtschaftlichen Realitäten können daher nicht isoliert vom politischen Prozess und der hochkomplexen Sicherheitsarchitektur des Landes betrachtet werden.

MENA 2030: Szenarien für Verteidigungs- und Sicherheitskooperation

Mediterranean Advisory Group

Die Mediterranean Advisory Group des KAS-Regionalprogramms Südliches Mittelmeer traf sich in Cadenabbia, Italien, zu einem Workshop der strategischen Vorausschau bezüglich Multilateralismus in der Zusammenarbeit in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung im Nahen Osten und Nordafrika (MENA).

Migration in Nordafrika: Eine Perspektive aus der Region

Dialogprogramm

Die aktuellen Trends irregulärer Migrationsbewegungen über das Mittelmeer und internationale Ansätze für Migrationsmanagement waren Thema eines Dialogprogramms mit der Delegation der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Fraktion im deutschen Bundestag in Tunis.

Schreib- und Methodentraining für libysche Wissenschaftler

Um die akademischen Kapazitäten in Libyen zu stärken und libysche und tunesische Studenten und Wissenschaftler untereinander zu vernetzen, organisierte das KAS-Regionalprogramm Südliches Mittelmeer in Zusammenarbeit mit dem Institute de Recherche sur le Maghreb Contemporain (IRMC), der französischen Botschaft in Libyen, der Universität Tripolis und der Akademie für Höhere Studien in Tripolis eine Schulung über wissenschaftliches Schreiben und sozialwissenschaftliche Methoden.

Strengthening Migration Reporting in Libya

Training of Trainers

Der Großteil der afrikanischen Migrationsbewegungen nach Europa verlief über die letzten Jahre durch ein einziges Land – Libyen. Eine faktentreue und konfliktsensitive Berichterstattung über irreguläre Migration und die Bedingungen für Migranten und Flüchtlinge in dem Land bedarf eines umfangreichen Verständnisses des Phänomens und seiner Ursachen und Auswirkungen sowie den rechtlichen Rahmenbedingungen.

Menschenrechte im Nahen Osten und Nordafrika: Zukünftige Arbeitsrichtungen

Regionales Seminar

In Zusammenarbeit mit dem Arab Institute for Human Rights hat das Regionalprogramm Politischer Dialog Südliches Mittelmeer der Konrad-Adenauer-Stiftung ein zweitägiges Seminar zu Menschenrechten im Nahen Osten und Nordafrika gehalten.

Drifting Apart: Transatlantic Relations in the Middle East

Mediterranean Advisory Group

Die Mediterranean Advisory Group des KAS-Regionalprogramms Südliches Mittelmeer traf sich in Berlin zu einem Expertenworkshop zu den transatlantischen Beziehungen im Nahen Osten, um die US-amerikanische und europäische Politik in der Region zu diskutieren und auf gemeinsamen Interessen aufbauende neue Bereiche für Zusammenarbeit zu erarbeiten.

Arab Police Reform: Between Citizens and Security

Konferenz

Die Polizeikräfte in den Ländern des südlichen Mittelmeerraums erleben eine zunehmende Fragmentierung und Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen, operieren in verstärkt volatilen Umgebungen und geraten in Spannungen zwischen ihrem Verhältnis zum Staat und der Bevölkerung. Die Beziehungen zwischen den arabischen Bevölkerungen und ihren Sicherheitskräften sind ein wesentlicher Faktor für die Stabilität in der Region.

Old Paths, New Riders: Transnational Organized Crime in the Maghreb-Sahel Belt

Workshop

Die Sahelzone und der Maghreb sind seit langer Zeit eine Drehscheibe für Transit und Handel zwischen Subsahara-Afrika und dem Mittelmeerraum. Die politische und wirtschaftliche Abwesenheit nationaler Regierungen in Verbindung mit zunehmender Unsicherheit in der Region bietet zahlreichen bewaffneten Gruppen die Möglichkeit, das vorherrschende Machtvakuum auszunutzen und sich im Schatten von vernachlässigten lokalen Bevölkerungen in den von staatlichen Behörden verlassenen Gebieten niederzulassen. Parallel hierzu entwickelten sich in diesem ungeordneten Umfeld kriminelle Interessen, die das Handeln vieler Gruppierungen in der Sahelzone bestimmen.

Asset-Herausgeber

Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

Bestellinformationen

Herausgeber

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.