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Hospitable Poland 2022+

Report

The Konrad-Adenauer-Stiftung together with many other institutions and organizations supported the report of the WiseEuropa Foundation, the Project Team and its editors: Maciej Duszczyk and Maciej Bukowski. Raport sporzączony został przez czołowych przedstawicieli polskiej nauki oraz trzeciego sektora.

Pixabay / Adam Gorka

Puzzlespiele

Die Parlamentswahlen werfen Ihre Schatten voraus

In Polen sind politische Landschaft und damit auch die öffentliche Meinung stark polarisiert. Politische Auseinandersetzungen, die an sich ein zentrales demokratisches Element sind, werden in Warschau seit Jahren besorgniserregend emotional aufgeladen und führten zu einer weltanschaulich-sozialen Spaltung. Charakteristisch für die Parteienlandschaft ist die Rivalität zwischen den beiden größten politischen Akteuren, der nationalkonservativen Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) und der liberalen Bürgerplattform (PO). Daneben spielen kleinere Parteien, neue Bewegungen oder politische Ein-Mann-Betriebe immer wieder die Rolle des Königsmachers im politischen System des Landes und lassen den politischen Wettbewerb für Außenstehende bisweilen unübersichtlich erscheinen. PiS und PO haben einen entscheidenden Einfluss auf die polnische Politik: Sie haben die meisten Sitze im Parlament, liegen in den Umfragen vorn und verfügen über vergleichsweise solide Parteistrukturen, die aus dem Staatshaushalt finanziert werden. Im Beitrag soll ein Blick auf die aktuellen parteipolitischen Debatten im Land geworfen werden.

Unsplash / Jan Reinicke

Kontinuität oder Neuausrichtung?

Die polnische Außen- und Sicherheitspolitik im Schatten des Ukraine-Krieges

Der Krieg in der Ukraine erschüttert die europäische Sicherheitsarchitektur. In seiner Folge kam es insbesondere in Deutschland zu einer vieldiskutierten Zeitenwende in der Außen- und Sicherheitspolitik. Doch auch für Polen hat das russische Vorgehen in der Ukraine weitreichende Folgen, die eine Reihe von außen- und sicherheitspolitischen Veränderungen mit sich bringen. Einige von ihnen sind als Wendepunkte zu verstehen, andere weisen eine deutliche Kontinuität auf.

Mit einer Stimme - Deutsche und Polen über den russischen Angriff auf die Ukraine

Deutsch-Polnisches Barometer 2022 Sonderausgabe

Im Vorfeld der Publikation von der diesjährigen Ausgabe des Deutsch-Polnischen Barometers möchten wir die Ergebnisse der Forschung präsentieren, die sich auf Maßnahmen in der Rußlandspolitik konzentrieren, die von den Deutschene und Polen von ihren Regierungen erwartet werden. Die erste Umfrage-Runde erfolgte kurz vor dem Angriff und die Ergebnisse bestätigten die angespannte Stimmungslage in beiden Gesellschaften. Nach dem Kriegausbruch haben wir uns uns entschlossen, ausgewählte Fragen erneut zu stellen und sie mit den Ergebnissen vom „Vorabend“ des Krieges und auch mit Zahlen früherer Barometer-Umfragen zu vergleichen. Dank dessen können wir die Veränderungen beobachten, die die Entscheidung des Kremls, in das Nachbarland einzumarschieren, in der deutschen und polnischen öffentlichen Meinung verursacht hat. Diese Studie wurde im Rahmen der Reihe Deutsch-Polnisches Barometer gemeinsam vom Institut für Öffentliche Angelegenheiten und dem Deutschen Polen-Institut mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Warschau und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit durchgeführt.

Der 100. Geburtstag von Władysław Bartoszewski

Sonderbeilage zu Tygodnik Powszechny

am 19. Februar wäre Władysław Bartoszewski 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass hat der Tygodnik Powszechny eine besondere historische Beilage herausgegeben. Die KAS in Polen wurde Partner dieser Publikation. Unter vielen hervorragenden Autoren befindet sich auch Prof. Norbert Lammert mit seinem Text, in dem er an Bedeutung von Bartoszewski für die Entwicklung der deutsch-polnischen Beziehnungen erinnert.

Lukas Plewnia / www.polen-heute.de / flickr / CC BY-SA 2.0 / creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

Polen: Scheitert die PiS an ihren eigenen Fehlern?

Innenpolitische Themen mit Sprengkraft könnten eine politische Trendumkehr einläuten

Das von der Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) angeführte Regierungslager liegt in Umfragen weiterhin deutlich vor der oppositionellen Bürgerkoalition, der auch die liberal-konservative Bürgerplattform (PO) angehört. Während sich die PO nach der Rückkehr von Donald Tusk in den Umfragen derzeit stabilisiert hat (24-25 %), fiel der Wert der PiS in den letzten Monaten leicht aber kontinuierlich von 35 Prozent im Oktober 2021 auf knapp über 30 Prozent im Februar dieses Jahres. Eine Reihe von innenpolitischen Themen könnte der PiS nun zum Verhängnis werden. Sie sollen in diesem Länderbericht besprochen werden. Die Probleme kommen für das Regierungslager zur Unzeit, denn spätestens am Ende des Jahres 2022 werden die kommenden Parlamentswahlen und damit die Bilanz der PiS in den Fokus geraten.

Auschwitz - Persönliche Geschichten

Historische Beilage zu Tygodnik Powszechny

In die letzte Januarwoche fällt der Gedenktag der Befreiung von Auschwitz. Bald jährt er sich zum 77. Mal. Die Konrad-Adenauer-Stiftung fördert erneut die historische Beilage zum Tygodnik Powszechny, die aus diesem Anlass herausgegeben wird.

30 Jahre Vertrag über die Bestätigung der deutsch-polnischen Greznze an Oder und Lausitzer Neiße

deutsche Ausgabe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen hat die Ausgabe der Publikation "30 Jahre Vertrag über die Bestätigung der deutsch-polnischen Greznze an Oder und Lausitzer Neiße" mit dem Vorwort von Prof. Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident a.D., Ehrenvorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, unterstützt.

"Quo vadis Europäische Union der 27?"

Die EU zwischen inneren Spannungen, COVID-Krise und äußeren Herausforderungen – deutsche und polnische Perspektiven

Das vorliegende Positionspapier wurde von der Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen und dem Lehrstuhl für die deutsche Wirtschaft des Instituts für Weltwirtschaft, dem Deutsch-Polnischen Akademikerforum und dem Institut für internationale Wirtschaftspolitik an der SGH Warsaw School of Economics herausgegeben. Es wurde verfasst von Prof. Dr. Jürgen Wandel sowie Prof. Dr. Andreas Bielig und ist erschienen aus Anlass der polnisch-deutschen wissenschaftlichen Konferenz an der SGH Warschau am 13./14. Oktober 2021 zum Thema: „Quo vadis Europäische Union der 27? Die EU zwischen inneren Spannungen, COVID-Krise und äußeren Herausforderungen – deutsche und polnische Perspektiven“.

"Respect the past, but look towards the future"

Polish, French and German perceptions of the Weimar Triangle and its role in the EU

Recent survey on the perspectives of trilateral relations between Poland, France and Germany, published by the Foreign Offices of the Konrad-Adenauer-Stiftung in Poland and France in cooperation with the Institute for Public Affairs (ISP) in Warsaw. The author of the study, Dr. Jacek Kucharczyk, presented the results in Berlin on 10 November 2021. Especially regarding the issues of energy, security and the deepening of civil society, there is a lot of potential to initiate joint projects. We invite you to read on!