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Seminar

Die Suche nach Versöhnung

Koreanisch-japanische und deutsch-polnische Beziehungen seit dem Zweiten Weltkrieg

Gemeinsam mit dem Institut für Mediterrane & Orientale Studien der Polnischen Akademie der Wissenschaften veranstaltet die Konrad-Adenauer-Stiftung ein Seminar zum Thema koreanisch-japanische und deutsch-polnische Beziehungen seit dem II. Weltkrieg.

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Details

Das Seminar wird sich zunächst in einer Podiumsdiskussion den Grundlagen der Versöhnung widmen. Diese Grundlagen werden im ersten Veranstaltungsteil insbesondere anhand der Analyse von Fallbeispielen aus Europa und Ostasien näher vermittelt.

In Fachvorträgen wird dabei u.a. Dr. Olga Barbasiewicz, Dozentin am Institut für Mediterrane und Orientale Studien an der Politischen Akademie der Wissenschaften, auf den Versöhnungsprozess in Fernost eingehen und dabei die japanisch-amerikanischen Beziehungen als Beispiel und Beitrag für die koreanisch-japanischen Beziehungen darlegen. Dr. Christoph Janasiak von der Warschauer Universität wird Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Versöhnungsprozessen in Europa und Fernost aufzeigen.

In weiteren Vorträgen am Vormittag wird die Situation in Polen und Deutschland näher betrachtet. Ebenso soll Dr. Nicolas Levi von der Polnischen Akademie der Wissenschaften die Situation zwischen Nord- und Südkorea näher beleuchten.

Im zweiten Teil des Seminars werden aktuelle Fragestellungen der Versöhnungsprozesse in Europa und Ostasien bewertet. Unter anderem wird Sebastian Rösner, stellvertretender Leiter der Point Alpha Stiftung, einen Vortrag zu den deutsch-polnischen Beziehungen seit 1990 mit Hinblick auf die japanisch-koreanischen Beziehungen halten.

Des Weiteren wird die Darstellung Japans und der japanischen Bevölkerung in den südkoreanischen Medien von Dr. Renata Iwicka, Zentrum für vergleichende Bevölkerungsstudien der Jagiellonen Universität, erörtert sowie der Beitrag der Unterhaltungsindustrie auf die japanisch-koreanischen Beziehungen von Dr. Uta Shimada, Direktorin der Chibiwaru Stiftung, analysiert.

Abgeschlossen wird das Seminar durch eine Diskussion unter dem Titel "Wie kann das Wissen über die deutsch-polnischen Beziehungen für die zukünftige Forschung in Asien angewandt werden?", an der das Publikum, aber auch Studierende, herzlich zum Diskutieren eingeladen sind.

Moderiert wird diese Diskussion von Karina Zalewska (MA) vom Collegium Civitas.

Weitere Informationen finden Sie im Programm des Seminars (englisch).

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Veranstaltungsort

Pałac Staszica, Nowy Świat 72, Warschau

Referenten

  • Botschafter der Koreanischen Republik in Polen
    • Ji-in Hong
Kontakt

Dr. Piotr Womela

Piotr Womela bild

Projektkoordinator

Piotr.Womela@kas.de +48 22 845-9332

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Auslandsbüro Polen