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Bildquelle: Sächsische Staatskanzlei

Bildquelle: Sächsische Staatskanzlei

Bei dem Gespräch mit Ministerpräsident Kretschmer, das aufgrund der Corona-Abstandsregeln in den Räumlichkeiten der Deutschen Botschaft in Warschau stattfand, ging es um die Rolle der Regionen, die deutsch-polnische Zusammenarbeit und die Gestaltung der gemeinsamen Beziehungen. Zwar hätten das deutsche föderalistische und das polnische zentralisierte System ihre Eigenheiten. Doch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Regionen könne helfen, manche Tür in Warschau zu öffnen.

Des Weiteren ging es um die Frage, welches Narrativ beide Länder prägen helfen könnten, wenn über die Errungenschaften der Europäischen Union gesprochen wird, um auch die Erfahrungen Ostmitteleuropas stärker präsent zu machen. Und nicht nur dort: Auch bei der Suche nach Antworten auf Zukunftsfragen müsse Polen stärker einbezogen werden. Hier plädierte der Ministerpräsident für die Wiederbelebung des Weimarer Dreiecks.