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Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

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Aung San Suu Kyi bekräftigt Führungsanspruch der NLD in Myanmar

Historischer Parteikongress wählt die Friedensnobelpreisträgerin zur Parteivorsitzenden

Historischer Parteikongress wählt die Friedensnobelpreisträgerin zur Parteivorsitzenden. Doch vor der Übernahme von Regierungsverantwortung muss die NLD noch ernsthafte Anstrengungen zur organisatorischen und programmatischen Erneuerung unternehmen.

Nepal nach der Auflösung der Verfassungsgebenden Versammlung

Die Verfassungsgebende Versammlung Nepals wurde durch ein Urteil des Obersten Gerichtshofs in der Nacht zum 27. Mai 2012 aufgelöst. Schon im Vorfeld des Urteils war es im ganzen Land zu Demonstrationen, Streiks und Zusammenstößen gekommen, die nach der Auflösung endgültig eskalierten. Politisch befindet sich das Land seitdem in der Schwebe: Der gegenwärtige Premierminister widersetzt sich lauter werdenden Rücktrittsforderungen, der Ausgang der für den 22. November 2012 angekündigten Neuwahlen ist ungewiss. Der noch junge Prozess der Demokratisierung scheint vorerst ins Stocken geraten zu sein.

Neubeginn in Myanmar: Die Nachwahlen im April und die Perspektiven des politischen Wandels

Bei den Nachwahlen in Myanmar im April 2012 errang die Partei der Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi einen überwältigenden Sieg. Selbst viele Oppositionspolitiker hatten nicht erwartet, dass der Sieg der NLD so hoch ausfallen würde. Dieser Wahlausgang ist ein deutliches Zeichen der Ablehnung der Regierung durch das Volk und Beweis der breiten Unterstützung und hohen Verehrung für Aung San Suu Kyi. Wilhelm Hofmeister, Kerstin Duell

Nach-Wahlen in Myanmar

Ein Testfall für echte politische Öffnung?

Am 1. April 2012 finden in Myanmar Nachwahlen zu den Parlamentswahlen vom 7. November 2010 statt.

Der SAARC-Gipfel 2011

"Building Bridges" - Fortschritt oder Stagnation?

Am 10. und 11. November 2011 fand der 17. Gipfel der South Asian Association for Regional Cooperation (SAARC) auf den Malediven statt. Obgleich die Erwartungen an den Gipfel im Vorfeld groß waren, wurden diese größtenteils enttäuscht, da die Vereinbarungen der sogenannten "Addu-Deklaration" kaum über die der vorherigen Gipfel hinausreichen. Als Erfolge können die erneute Annäherung von Indien und Pakistan sowie die auf dem Gipfel beschlossenen institutionellen Stärkungen von SAARC verbucht werden. Ob diese Schritte auch Früchte tragen, bleibt gleichwohl abzuwarten.

Das Ende der Eiszeit?

Zum Gipfeltreffen Indiens und Bangladeshs

Mit den Beziehungen zwischen Indien und seinen Nachbarstaaten ist es – trotz vieler Gemeinsamkeiten – nicht immer zum Besten bestellt. Neben dem schon lange schwelenden und zuzeiten immer wieder aufflammenden Konflikt mit Pakistan sind es gerade auch die Beziehungen zum östlich gelegenen Nachbarland Bangladesh, die von der Ambivalenz indischer Außenpolitik gegenüber seinen Anrainern zeugen.

Kabinettsumbildung in Japan?

Japans Premierminister FUKUDA Yasuo war nach nur vier Monaten unter Druck geraten und plant eine Kabinettsumbildung. Trotz außenpolitischer Erfolge war die Popularität des Kabinetts im November und Dezember 2007 drastisch gesunken, wie Umfragen der großen Tageszeitungen verdeutlichten.

Entspannung im japanisch-chinesischen Verhältnis?

Ganz oben auf der politischen Agenda von Japans Premierminister FUKUDA Yasuo, dessen Kabinett im September 2007 die Regierungsgeschäfte übernahm, steht die Verbesserung der Beziehungen Japans zu seinen asiatischen Nachbarstaaten, allen voran China und Südkorea. Fukuda wird wohl noch im Laufe des Dezember 2007 China besuchen, ein Besuch des chinesischen Präsidenten Hu Jintao in Japan ist für April 2008 geplant. Die politischen Beziehungen zu China sind seit einigen Jahren angespannt, gleichzeitig entwickeln sich aber die Wirtschaftsbeziehungen der beiden Länder prächtig. In beiden Ländern spricht man von einem „Wirtschaftsfieber trotz politischer Eiszeit“ (seirei keinetsu).

Japans Außenpolitik zwischen den USA und Asien

Im Zentrum des politischen Interesses im November standen die Reisen von Premierminister Yasuo Fukuda in die USA und nach Singapur sowie die damit zusammenhängenden politischen Auseinandersetzungen um eine Verlängerung bzw. Neuauflage des Gesetzes zur Entsendung der japanischen Selbstverteidigungskräfte (SDF) in den Indischen Ozean.

Unterzeichnung der ASEAN-Charta

Ein herausragendes Ereignis für die Stärkung eines gemeinsamen regionalen Bewusstseins in Südostasien ist die Unterzeichnung der ASEAN-Charta, welche die Zusammenarbeit in der Region auf eine neue Grundlage stellen soll.

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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