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62 Teilnehmer diskutierte die Rolle des Nationalismus im 21. Jahrhundert unter Einbezug des Erstarkens nationalistischer Bewegungen in den letzten Jahren. Die Konferenz betrachtete sowohl innen- als auch außenpolitische Dynamiken des Nationalismus in beiden Regionen. In einer Vielzahl an Ländern werden heute Ressentiments zur Legitimitätsgewinnung und der Förderung sozialer Kohäsion angewandt. Die Teilnehmer analysierten die Beziehung zwischen Nationalismus und Sicherheit in Anbetracht des Fehlens effektiver Konfliktpräventionsmechanismen auf regionaler Ebene. Ein weiteres Dilemma stellt der Wettbewerb zwischen Nationalismus und Regionalismus dar. Insbesondere ersterer verhindert eine vertiefte regionale Integration. Durch das Aufkommen des Internets sind nationalistische Debatten heute weniger räumlich gebunden und Personen können in der Anonymität des Internets diskriminierende Ideen verbreiten. Hier bedarf es neuer Gesetze und deren strikter Implementierung.