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Bedeutung und Profil der Politischen Bildung der Konrad-Adenauer-Stiftung

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„Demokratie ist wie bittersüße Schokolade“

Die Politische Bildung der Konrad-Adenauer-Stiftung stellt sich vor

Youtube, onlinekas

Politische Bildung war für den Aufbau der freiheitlichen Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 und in ganz Deutschland nach 1989 unverzichtbar. Konnte sie damals noch unmittelbar an die Erfahrungen der Diktatur anknüpfen, so steht sie heute vor neuen Herausforderungen: Freiheit und Frieden gelten als selbstverständlich, und die Erfahrung ihres Verlustes fehlt glücklicherweise.

Zugleich sinkt die Zustimmung zu den Grundlagen unserer politischen und wirtschaftlichen Ordnung, die großen Volksparteien verlieren an Bindungskraft und politische Extremisten verzeichnen Erfolge. Umso wichtiger, aber zugleich schwieriger ist es zu vermitteln, dass unsere demokratische Ordnung nicht ohne das Mittun ihrer Bürger funktionieren kann. „Eine Demokratie braucht Demokraten“ ist und bleibt Leitsatz für die politische Bildung.

Die Auseinandersetzung mit dem Untergang der Weimarer Republik durch das Zusammenwirken von Links- und Rechtsextremismus, die Aufarbeitung der Verbrechen des Nationalsozialismus und der Erfahrungen der kommunistischen Diktatur in der DDR bleiben für die Politische Bildung Kernelemente in ihrem Werben für die freiheitliche Demokratie.

Politische Bildung darf die Grundlagen unserer demokratischen Ordnung nicht als selbstverständlich voraussetzen, sondern muss immer neu für sie werben. Dies unterstreicht auch die Koalitionsvereinbarung zwischen CDU, CSU und SPD, in der es heißt: „Gleichwohl bedarf es in jeder Generation der Politischen Bildung und der staatlichen Unterstützung für eine aktive Beteiligung der Menschen am gesellschaftlichen Leben. Wir werden deshalb die Politische Bildung stärken“.

Es hat sich bewährt, dass Politische Bildung an der Schule durch ein außerschulisches Angebot ergänzt wird und der Staat in Umsetzung des Subsidiaritätsprinzips auf ein plurales Angebot freier Träger setzt.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist Teil der lebendigen und pluralen Trägerlandschaft Deutschlands in der Politischen Bildung.

Für die Konrad-Adenauer-Stiftung ist Politische Bildung eines ihrer Kerngeschäfte. Das gilt im Inland wie im Ausland, wobei die Vernetzung dieser Tätigkeitsfelder weiter vorangetrieben werden muss.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung will Bürgerinnen und Bürger befähigen, als mündige Bürger für unsere freiheitliche Demokratie zu werben und zugleich eine aktive Rolle in Politik und Gesellschaft zu übernehmen. Dazu vermittelt die Konrad-Adenauer-Stiftung politisches und wirtschaftliches Grundlagenwissen und fördert die Befähigung zum aktiven Bürger in der Demokratie. Dabei ist Politische Bildung mehr als Institutionenkunde oder Aktualitätsforum, sie vermittelt die wertbezogenen Grundlagen unserer demokratischen Ordnung.

Über diesen allgemeinen Auftrag zur Demokratieförderung hinaus, in dem sich viele Träger Politischer Bildung einig wissen, unterscheidet sich die Konrad-Adenauer-Stiftung von anderen Anbietern durch die „christlich-demokratische Grundlage“ ihrer Arbeit, wie es in der Stiftungssatzung heißt.

Deshalb befasst sich die Konrad-Adenauer-Stiftung nicht nur mit dem „WIE“ von Demokratie und Politik, sondern auch mit dem „WAS“ und „WARUM“. Sie will nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Voraussetzungen und Zielrichtungen für grundwerteorientiertes politisches Handeln. Weil sie das aus christlich-demokratischer Verantwortung tut, unterscheidet sie sich von anderen Trägern.

Im geeinten Deutschland bieten 18 Politische Bildungsforen Gespräche, Seminare und Workshops an. Jährlich nehmen über 120.000 Bürger an den Veranstaltungen teil.

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