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Lachende Kinder

​​​​​​Das Institut für Förderung der Menschenrechte und des Friedens und das Rechtsstaatsprogramm veranstalten zum Auftakt des 30. Jahrestages der Afrikanischen Charta der Rechte und des Wohlergehens des Kindes ein Seminar zu Kinderrechten und wie diese besser geschützt werden können.

Die Folgen der aktuellen COVID-19-Pandemie bedrohen grundlegende Menschenrechte. Auch Kinderrechte sind davon betroffen. Juristen, Anwälte, Soziologen und Studierende diskutierten dabei unter anderem über eine Reform des senegalesischen Familiengesetzes, die Situation der Straßenkinder und die Rolle der religiösen Autoritäten im Hinblick auf die Kinderarbeit. Es wurden demnach auch die Zivilgesellschaft und religiöse Autoritäten adressiert. Die Podiumsredner waren sich einig, dass die Rechte des Kindes nicht nur auf dem Papier festgehalten werden dürfen, sondern stärker im alltäglichen Leben angewandt und respektiert werden müssen. Dafür sei eine stärkere und klare Einbindung der internationalen Charta und der Kindesrechtsgesetze in die lokale Rechtsprechung zwingend notwendig.