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Veranstaltungsberichte

Anerkennung internationaler Gerichtsbarkeiten durch die afrikanischen Staaten

Internationales Kolloquium

Internationales Kolloquium zur "Anerkennung der internationalen Gerichtsbarkeiten durch die afrikanischen Staaten'' organisiert von der Konrad-Adenaeur-Stiftung in Partnerschaft mit dem Institut für Menschenrechte und Frieden (IDHP) am 21. und 22. März im Hotel Royal Horizon Baobab in La Somone

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Das Rechtsstaatsprogramm Subsahara-Afrika der Konrad-Adenauer-Stiftung hat in Zusammenarbeit mit dem IDHP (Institut des Droits de l'Homme et de la Paix) am 21. und 22. März 2022 im Hotel le Royal Horizon Baobab in La Somone ein internationales Symposium zum Thema "Anerkennung der internationalen Gerichtsbarkeiten durch die afrikanischen Staaten" veranstaltet.

Die Eröffnungszeremonie wurde gehalten von Ingo Badoreck, Regionaldirektor des Rechtsprogramms der Konrad-Adenauer-Stiftung, gefolgt von Ansprachen des Direktors des IDHP Sidy Alpha Ndiaye und des Dekans der Fakultät für Rechts- und Politikwissenschaften Professor Alassane Kanté.

Die Debatten wurden in vier Panels unterteilt: Zunächst "Anerkennung der internationalen Gerichtsbarkeiten - von der Zuständigkeit bis zur Vollstreckung", "Die Gerichtsbarkeit im afrikanischen regionalen System zum Schutz der Menschenrechte", anschließend "Subregionale Gerichtsbarkeit" und "Internationale Strafgerichtsbarkeit". Diese Themen wurden von Rechtspraktikern und Akademikern entwickelt und diskutiert, wobei letztere hauptsächlich von der Universität Cheikh Anta Diop in Dakar und aus der Subregion kamen.

Anhand der Vorträge und Debatten konnte einerseits eingeordnet werden, inwiefern die Menschenrechte und die von den internationalen Gerichten postulierte internationale öffentliche Ordnung durch die afrikanischen Staaten eingehalten werden. Andererseits wurde das Ausmaß der Zusammenarbeit der afrikanischen Staaten mit kontinentalen und subregionalen Einheiten untersucht.

Das Kolloquium endete mit einer Zusammenfassung aller erörterten Fragen unter der Leitung von Alioune Sall, Professor für öffentliches Recht und Politikwissenschaft, Mitglied der Völkerrechtskommission der Vereinten Nationen und ehemaliger Richter am Gerichtshof der ECOWAS.

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