Welche Auswirkungen hat COVID-19 auf die Menschenrechte und die Demokratie in Westafrika? - Rechtsstaatsprogramm Subsahara-Afrika (Frankophone Länder)
Am 26. und 27. Oktober 2020 organisierte das Rechtsstaatsprogramm der Konrad-Adenauer-Stiftung gemeinsam mit Amnesty International Senegal (AIS) ein Seminar über die Auswirkungen von COVID-19 auf die Menschenrechtssituation und die Demokratie in Westafrika. Zahlreiche Teilnehmer aus unterschiedlichen westafrikanischen Staaten reisten dafür an. Sowohl Juristen und staatliche Akteure als auch Journalisten äußerten sich unter anderem zu den Beschränkungen der Bewegungsfreiheit, der Pressefreiheit und einer exzessiven Gewaltanwendung der Polizei. Gemeinsam entwickelten die Teilnehmenden Vorschläge, wie die einzelnen Staaten trotz der derzeitigen Pandemie die Einhaltung grundlegender Menschenrechte und demokratischer Werte gewährleisten können.