Asset-Herausgeber

Publikationen

Asset-Herausgeber

EU-GCC Regional Security Cooperation

Lively discussions, informative presentations and brilliant thoughts

While the European Union (EU) and the member states of the Gulf Cooperation Council (GCC) are seeking to broaden their cooperation to various sectors ranging from economic cooperation to energy, environment and scientific research, the scope for cooperation in the field of security still remains particularly large. This becomes highly salient in light of the many common challenges that the EU and the GCC face, such as energy and food security, the conflict in Syria and the fragile transition in Yemen.

Junge Frauen in der Golfregion brauchen eine berufliche Perspektive

Studentinnen in den Golfländern machen fast siebzig Prozent der Studierenden in der Region aus, aber nur wenige schaffen auch den Sprung vom Hörsaal auf die Karriereleiter. Auch in Deutschland sucht man oft vergeblich nach Frauen in Führungspositionen. Aber was sind die Gründe hierfür und wie können junge Frauen die Barrieren überwinden? Zu diesem Thema referierte Frau Dr. Eva Fischer, Sprecherin der Geschäftsführung des IHK-Bildungshaus Schwaben, im Herbst in Katar, Bahrain und Kuwait im Rahmen des EU-geförderten SHARAKA-Projekts.

Die syrische Flüchtlingskrise als Folge des ungelösten Syrienkonflikts

Der Syrienkonflikt hat zu einer Fluchtbewegung syrischer Staatsbürger von gigantischen Ausmaßen geführt. Insgesamt rund 27,5 Prozent der Einwohner Syriens sind auf der Flucht, knapp 19,4 Prozent als Binnenvertriebene und gut acht Prozent als Flüchtlinge – und es werden täglich mehr. Nach Angaben der Regierungen der Nachbarstaaten Syriens liegt die Zahl der syrischen Flüchtlinge, die in diesen Staaten Zuflucht gefunden haben, schon weit jenseits von zwei Millionen.

Das eifrige Emirat

Die Wandlung Katars vom Mediator zum Regional-Player in der Nahostpolitik

Durch eine Mischung aus politischer und wirtschaftlicher Liberalisierung, außenpolitischer Unabhängigkeit sowie gezieltem State-Branding ist es Katar gelungen, sich als Vermittler zwischen dem Westen und der arabischen Welt zu positionieren. Im Laufe der Umbrüche von 2011 und deren Konsequenzen hat sich das Emirat seiner Größe zum Trotz zudem als Schlüsselakteur auf dem Weltparkett und besonders in der MENA-Region etabliert.

Freiheit und Demokratie fördern in einer multipolaren Welt

Mitarbeiterkonferenz Afrika und Naher Osten der KAS in Arusha/Tansania

Eröffnet durch Dr. Hans-Gert Pöttering, Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, fand vom 1. bis 7. September 2013 die Mitarbeiterkonferenz aller Leiter der Auslandbüros der Stiftung in Afrika und im Nahen Osten statt. Neben Gesprächen mit hochrangigen Vertretern von BMZ und GIZ standen die Themen „Politischer Islam“, sicherheitspolitische Fragen, „Rohstoffökonomien, Entwicklung und Demokratie“ sowie das Verhältnis zu den politischen Partnern der KAS im Mittelpunkt der Tagung in der tansanischen Stadt Arusha, dem Sitz der East African Community.

Mehr als nur Rhetorik?

Sharaka organisiert Vortragsreihe zur EU-Außenpolitik

Im Rahmen des EU-Projekts "Sharaka" hat vom 15. - 17. April 2013 die zweite Vortragsreihe stattgefunden, diesmal in Kuwait, den VAE und Bahrain. Ziel war, über die EU, ihre Institutionen und Politik im Mittelmeerraum zu informieren. Dr. Nathalie Tocci, stellvertretende Leiterin des italienischen Forschungszentrums Istituto Affairi Internazionali (IAI), sprach zum Thema der veränderten EU-Außenpolitik im Nahen Osten und Nordafrika. An jedem Veranstaltungsort wurde ihr Vortrag von einem lokalen Partner kommentiert, bevor die Diskussion für das Publikum geöffnet wurde.

„Wie denken die über uns?“

Sharaka-Workshop: „Möglichkeiten zur besseren Verständigung und Zusammenarbeit in Medien, Kommunikation und Bildung“

Der Workshop zum Thema "Dialog über Möglichkeiten zur besseren Verständigung und Zusammenarbeit in Medien und Kommunikation sowie in Bildung und Forschung im Rahmen der Beziehungen zwischen EU und GCC" fand am 26. März 2013 in Maskat (Oman) statt. Nachdem zwei Forschungsarbeiten vorgestellt und kommentiert worden waren, diskutierten die Teilnehmer bei einer Gruppenarbeit Wege, die Zusammenarbeit im Hochschulbereich und in den Medien zu stärken. Am Workshop nahmen Diplomaten und politische Entscheidungsträger aus beiden Regionen sowie Wissenschaftler verschiedener Institutionen teil.

Staatssekretär Dr. Ralf Brauksiepe zu Besuch in Maskat

Gespräche im Arbeitsministerium und mit Abgeordneten stärken deutsch-omanische Freundschaft

Dr. Ralf Brauksiepe, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, hat am vergangenen Wochenende auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung die omanische Hauptstadt besucht. Im Fokus standen dabei Gespräche im Arbeitsministerium sowie ein Vortrag und eine Gesprächsrunde mit Abgeordneten der beiden omanischen Kammern zu arbeitsmarktpolitischen Themen. Ebenso trug ein Austausch mit Vertretern der Zivilgesellschaft zur Festigung der deutsch-omanischen Beziehungen bei.

Einordnung und Analyse der Klimakonferenz in Doha (Katar)

Schon im Vorfeld der internationalen Klimaverhandlungen in Doha/Katar erschienen - fasst schon in guter jährlicher Manier – wieder eine Vielzahl von Studien, die die bedrohlichen Auswirkungen des globalen Klimawandel deutlich aufzeigen. Im Kern ging es dieses Mal vor allem um die Diskussion zur Einhaltung des 2-Grad-Zieles. Damit soll verhindert werden, dass sich die globale Erderwärmung um mehr als 2 Grad im Vergleich zum Niveau vor der Industrialisierung erhöht.

Auszeichnung für zivilgesellschaftliches Engagement in der Golfregion

KAS-Partner Tawasul verleiht 4. Civil Society Leaders Awards

In Anwesenheit von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft fand am 11. Dezember 2012 die Verleihung der 4. Civil Society Leaders Awards statt, die vom renommierten, unabhängigen omanischen Think-Tank Tawasul in Kooperation mit dem KAS-Regionalprogramm Golf-Staaten organisiert wurde. Dabei wurden herausragende Persönlichkeiten und Organisationen für ihr zivilgesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. Der Preis war in allen sechs Ländern des Golfkooperationsrates (GCC) ausgeschrieben worden.