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Wird der interamerikanische Gerichtshof zum politischen Akteur?

Von der Ehe gleichgeschlechtlicher Paare bis zur Begnadigung Fujimoris

„Herrschaft der Richter“ - so titelte schon der französische Rechtsgelehrte Édouard Lambert im Jahre 1921 und beschrieb damit ein seither viel diskutiertes Phänomen: Die zunehmend progressive Rechtsfortbildung durch Richter, die manch einer als „Wilderei“ in den Gefilden des Gesetzgebers wahrnehmen möchte. Wenn es sich bei den „Herrschenden“ auch noch um regionale, und nicht einmal um nationale Verfassungsrichter handelt, dann werden zudem noch Stimmen laut, die das Ende staatlicher Souveränität ankündigen.

TRIBUNAL CONSTITUCIONAL FEDERAL ALEMÃO DECISÕES ANOTADAS SOBRE DIREITOS FUNDAMENTAIS

Liberdade de consciência e crença; liberdades de expressão e de comunicação social; liberdades artística e científica

Anuario de Derecho Constitucional Latinoamericano 2017

Para 2017, esta publicación recoge artículos que contribuyen al debate sobre la regulación de modelos y sistemas económicos en la Carta magna, y el papel del juez constitucional en materia económica, en el marco del Estado de derecho, con reflexiones bajo el tema de la relación entre derechos fundamentales, constituciones y modelos económicos. Estos textos son el resultado de un proceso de selección entre más de 100 artículos enviados por autores de todo el continente.

Begnadigung Fujimoris wirft Fragen auf

Umstrittene Entscheidung vermischt Politik und Justiz

Von stillen Weihnachtstagen konnte in Peru dieses Jahr keine Rede sein. Mit seiner Entscheidung, an Heiligabend den ehemaligen autoritären Machthaber Alberto Fujimori zu begnadigen, hat Präsident Kuczynski ein politisches Erdbeben ausgelöst. Diese gewagte und umstrittene Entscheidung des Präsidenten hat gesellschaftliche Wunden neu aufgerissen. Gleichzeitig wirft die Begnadigung Fujimoris auch juristische Fragen auf. Ein rechtliches Nachspiel jedenfalls scheint garantiert.

Erfolge und Ergebnisse 2017

Dieses spanischsprachige Video beschreibt die Herausforderungen, Erfolge und Ergebnisse, die das Rechtsstaatsprogramm Lateinamerika der KAS 2017 erlebt hat. Es werden einige der durchgeführten Veranstaltungen, Aktivitäten und Projekte vorgestellt, sowie seine Veröffentlichungen, die Arbeiten der Studiengruppen und weitere Ergebnisse mit positivem Einfluss in der Region.

Grundrechte, politische Verfassungen und Wirtschaftsmodelle

Video

Mit dem Ziel eine tiefergreifende Debatte über die Verbindung zwischen Verfassung und Wirtschaft zu gestalten, produzerte die Studiengruppe Verfassungsrecht und Menschenrechte folgendes spanischsprachiges Video während der Vorbereitungstreffen in Argentinien, Chile, Ecuador, Guatemala und Uruguay und präsentieren es bei ihrem Jahrestreffen.

Schatten der Vergangenheit?

Lateinamerikas Kampf gegen die Korruption

Meldungen über Korruptionsfälle in Lateinamerika sind an der Tagesordnung. Zuletzt sorgte der Bestechungsskandal um den brasilianischen Baukonzern Odebrecht weltweit für beträchtliches Aufsehen. Trotz oder gerade wegen dieser Hiobsbotschaften verzeichnet Lateinamerika seit diesem Jahr eine deutliche Zunahme der Antikorruptionsmaßnahmen. Will der Kontinent Korruption effektiv bekämpfen, liegt vor ihm noch ein langer Weg. Jedoch scheint eine Trendwende erstmals möglich.

“Drogas ilícitas y narcotráfico. Neue Entwicklungen in Lateinamerika"

Lateinamerikanische Studiengruppe zum internationalen Strafrecht - Buchveröffentlichung

Bald erscheint die neue Publikation der Latinamerikanischen Studiengruppe für Internationales Strafrecht „Drogas ilícitas y narcotráfico“ auf Spanisch. Hier präsentieren wir einen Artikel der Publikation des uruguayischen Autors und Wissenschaftlers Pablo Galain über das uruguayischen Modell und die Bestimmungen zu Cannabis hinsichtlich juristischer und geopolitischer Fragen.

Fortschritte und Herausforderungen bezüglich indigener und Stammesrechte

Reflexionen zur ersten Gesprächsrunde zum Thema interamerikanische Rechtssprechung

Ausgehend von der bereits bestehenden Rechtssprechung im Bereich Indigenen- und Stammesrechte durch den Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte und die Kommission und der Vielfalt der Herausforderungen der indigenen Bevölkerung auf dem amerikanischen Kontinent, haben das Institut für Demokratie und Menschenrechte der PUC und das RSPLA am 28. und 29. September 2016 die erste Gesprächsrunde zum Thema interamerikanische Rechtssprechung organisiert. Nun veröffentlichen sie die Publikation dazu.

“Drogas ilícitas y narcotráfico. Neue Entwicklungen in Lateinamerika"

Das uruguayische Modell der Regulierung von Cannbis. Juristische und geopolitische Fragen

Bald erscheint die neue Publikation der Latinamerikanischen Studiengruppe für Internationales Strafrecht „Drogas ilícitas y narcotráfico“. Hier der erste Artikel des uruguayischen Autors und Wissenschaftlers Pablo Galain über das uruguayischen Modell und die Bestimmungen zu Cannabis hinsichtlich juristischer und geopolitischer Fragen.