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Am 14. Mai 2021 veranstaltete das Rechtsstaatsprogramm Lateinamerika der Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Due Process of Law Foundation (DPLF) eine virtuelle Diskussionsrunde zum Thema: „Richterliche Unabhängigkeit: Der Fall „El Salvador“. 

Der Themenschwerpunkt der Veranstaltung lag in der Erörterung der rechtlichen und ökonomischen Situation, in der sich das zentralamerikanische Land aktuell befindet und deren Auswirkung auf die Rechtsstaatlichkeit, richterliche Unabhängigkeit, Gewaltenteilung, den Umgang und die Wahrung von Menschenrechten und anderen rechtlichen Garantien für das ordnungsgemäße Funktionieren der salvadorianisch demokratischen Institutionen. Im Fordergrund stand dabei eine vor kurzem getroffene Entscheidung der salvadorianischen Regierung, mit der eine großflächig angelegte Entlassungswelle von Verfassungsrichtern eingeleitet wurde. 

Zu den eingeladen Fachexperten in dieser virtuellen Diskussionsrunde zählten Rodolfo González, ehemaliger Richter der Verfassungskammer des Obersten Gerichtshofs von El Salvador, Enrique Anaya, Verfassungsrechtsexperte in El Salvador, und Úrsula Indacochea, Leiterin des Programms für richterliche Unabhängigkeit der Due Process of Law Foundation. Marie-Christine Fuchs, Leiterin des Rechtsstaatsprogramms Lateinamerika moderierte die Veranstaltung. 

Das Video des Gesprächs finden Sie unter dem folgenden Link.