Details

Diese erste Dialogrunde soll einerseits dazu dienen, die bereits erzielten Fortschritte und Gewährleistungen zum Schutz der Rechte indigenen Völker zu diskutieren, anderseits aber auch die weiterhin andauernde Herausforderungen für den vollständig und effektiven Schutz dieser Rechte zu erörtern.

Die erste Auflage der Veranstaltung verfolgt darüber hinaus zwei Ziele: Erstens sollen mit dieser Diskussionsrunde die Einrichtungen des interamerikanische Systems zum Schutz der Menschenrechte in ihrer Rechtsprechung zum Schutz indigener Völker bestärkt werden.

Zweitens möchten sie auf die wichtigsten politische Akteure und entscheidende Justizorgane in der in Region einwirken, um deren Wissen in Bezug auf die Rechte der indigenen Völker auszubauen und sie für das Thema zu sensibilisieren. Dies geschieht in der Absicht, möglichen Beeinträchtigungen dieser Rechte vorzubeugen und zu vermeiden, dass in diesem Rechtsbereich auf internationaler Ebene Antworten erst gesucht werden, wenn eine Rechtsverletzung bereits erfolgt ist.

Die Dialogrunde versammelt diverse Spezialisten aus den Bereichen des internationalen Rechts und der Menschenrechte. In dieser ersten Auflage hat man sich zudem insbesondere um die Teilnahme von Experten zum Thema „Schutz der Rechte indigener Völker“ bemüht.

Darüber hinaus ist es Ziel der Veranstaltung, politische Entscheidungsträger zu versammeln, die die Politik und die öffentliche Meinungs- und Entscheidungsfindung in diesem Bereich unmittelbar mitgestalten können.