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Das Jahrbuch für Lateinamerikanisches Verfassungsrecht stellt eine der renommiertesten Publikationen des Rechtsstaatsprogramms Lateinamerika der Konrad-Adenauer-Stiftung dar. Seit Anbeginn trägt diese Publikation Beiträge namhafter Autoren aus Lateinamerika und Europa zusammen, die sich jährlich mit aktuellen Fragen des Verfassungsrechts beschäftigen.

 

Mittlerweile stellt das Jahrbuch für lateinamerikanisches Verfassungsrecht ein juristisches Standardwerk in der Region dar und zählt mitunter zu einer gefragten Pflichtlektüre. Auch deutschen Juristen und Juristinnen wird mit dieser Publikation seit einem Vierteljahrhundert ein einfacher und gebündelter Zugang zu Diskussionen und Debatten über wichtige und aktuelle verfassungsrechtliche Rechtsthemen in Lateinamerika ermöglicht.

 

Die Jubiläumsausgabe von 2019 fokussiert zwei Themenschwerpunkte: Zum einen werden die Fortschritte, Veränderungen und Herausforderungen der Verfassungsgerichtsbarkeit in den vergangenen 25 Jahren in der lateinamerikanischen Region beleuchtet. Zum anderen wird der Einfluss des deutschen Grundgesetzes auf Lateinamerika, sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene, in den letzten 70 Jahren seines Bestehens, untersucht. Insgesamt wurden für das Jahrbuch 2019 36 Beiträge von Autoren aus über 12 Ländern der Region, sowie Deutschland und der Schweiz, angenommen.

 

In der Jubiläumsfeier begleiten uns namhaften Autoren wie zum Beispiel Jésus Mária Casal (Venezuela), Siliva Serrano (Kolumbien), Maria Elena Attard (Bolivien) und Victor Bazán (Argentinien), Autor von über 16 Fachbeiträgen des Jahrbuchs. Das Rechtsstaatsprogramm Lateinamerika freut sich des Weiteren ganz besonders über die Teilnahme von Dr. Jan Woischnik, Leiter Abteilung Lateinamerika der Konrad-Adenauer-Stiftung, an der Jubiläumsfeier.