Workshop in Bogotá zu unserem virtuellen Kurs zu Falllösungen über Menschenrechte - Rechtsstaatsprogramm Lateinamerika
Workshop
Details
Der dreitägige Workshop mit den Mitarbeitern des Projektes, das wir in den letzten beiden Jahren entwickelt haben, ist der letzte Schritt vor dem Start eines Programms, das Jurastudenten, Richtern und anderen juristischen Akteuren in Lateinamerika als Werkzeug zur Lösung von Menschenrechtsfällen aus vergleichender Perspektive zur Verfügung stehen soll.
Es werden die materiell-rechtlichen Lösungen von fünf hypothetischen Fällen vorgestellt, die unsere Experten und Expertinnen gemäß den Verfassungs- und Menschenrechtsgesetzen in ihren jeweiligen Herkunftsländern gelöst haben. Aus den Falllösungen ergeben sich auch Verfahrensfragen für die jeweiligen nationalen Verfassungsprozessrechte und allgemeine Fragen zur Menschenrechtslehre, die gleichfalls im Workshop thematisiert werden.
Außerdem wird ein Austausch der Expertinnen und Experten über ihre pädagogischen Erfahrungen in ihrer Praxis als Unterrichtende, Menschenrechtsverteidiger und Mitglieder von Organisationen der Zivilgesellschaft ermöglicht.
Aus Bolivien werden wir von José Antonio Rivera unterstützt; aus Brasilien von Mônia Hennig; aus Chile von Claudio Nash; aus Kolumbien von Joaquín Garzón, aus El Salvador von Florentín Meléndez; aus Mexiko von Juan Carlos Arjona und Carlos Asúnsolo; aus Peru von César Landa und aus Uruguay von Martin Risso und Paula Garat.
Einige dieser Expertinnen und Experten gehören zu unserer Studiengruppe für Verfassungsgerichtsbarkeit und Grundrechte, wie César Landa, Claudio Nash, José Antonio Rivera, Jesús María Casal und Leonardo Sempértegui. Leider werden die beiden Letztgenannten aus Venezuela und Ecuador nicht dabei sein können, obwohl sie Bestandteil des Projekts sind.
Die Ergebnisse des Workshops sowie den Beginn unseres virtuellen Kurses werden wir rechtzeitig bekannt geben.