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Damit soll ein Beitrag zu einem konstruktiven, anregenden und lösungsorientierten Dialog geleistet werden.

Angesichts der Vielschichtigkeit der Beziehungen zwischen Justiz und Politik in den heutigen Staaten beobachtet das Rechtsstaatsprogramm Lateinamerika eingehend die Auswirkungen, die sich daraus für die Glaubwürdigkeit der in den Verfassungen der Region verankerten politischen Modelle sowie für das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die institutionelle Ordnung ergeben könnten.

Um über diesen Themenkreis zu debattieren und Vorschläge dazu zu entwickeln, unterstützen wir 2016 mehrere Treffen von Experten und Vertretern unterschiedlicher Verfassungsorgane.

Die Runde in Buenos Aires soll dem Austausch zwischen Vertretern Argentiniens und Uruguays, und hier in erster Linie zwischen den Verfassungsgerichtshöfen beider Länder, dienen.