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Übersicht zur Kooperation der KAS mit der Russisch- Orthodoxen Kirche in den Jahren 2005 bis 2020

Die Konrad-Adenauer-Stiftung in Russland fördert die Organisation eines regelmäßigen ökumenischen Dialogs der Russisch-Orthodoxen Kirche (ROK) mit der römisch-katholischen und evangelisch-lutherischen Kirche - den beiden großen christlichen Konfessionen Deutschlands. In den Jahren 2005 bis 2020 wurde von der KAS in Kooperation mit der Russisch-Orthodoxen Kirche eine ganze Reihe von Besuchen, gemeinsamen Konferenzen und Rundtischgesprächen veranstaltet.

Die Reise von Bundeskanzler Konrad Adenauer nach Moskau am 8.-14. September 1955.

Dokumente und Materialien.

Die Veröffentlichung enthält Stenogramme, Notizen und Materialien der Verhandlungen von Bundeskanzler K. Adenauer während seines Moskau-Besuchs vom 8. bis 14. September 1955, der mit Vereinbarungen über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern und der Heimkehr der deutschen Kriegsgefangenen endete. Dokumente aus dem Außenpolitischen Archiv der Russischen Föderation, dem Politischen Archiv des Außenministeriums der Bundesrepublik Deutschland und dem Russischen Staatsarchiv für Zeitgeschichte werden in dieser Ausgabe mit Dokumenten des Bundesarchivs ergänzt. Sie erzählen von den schwierigen, manchmal dramatischen Seiten der Moskauer Gespräche, auf denen die Führer beider Seiten politische Weisheit und Weitsicht zeigten. Die 65-jährigen Abkommen legten den Grundstein für die modernen Beziehungen zwischen Russland und Deutschland. Die Publikation richtet sich an alle, die sich für Geschichte und internationale Politik interessieren.

Publikation über das Dritte Fernöstliche Mediemforum "Das Gute Wort"

Als Ergebnis der russisch-deutschen Videosession, die im Rahmen des dritten fernöstlichen orthodoxen Medienforums "Das Gute Wort" stattfand, veröffentlichte das Nachrichtenportal von Birobidschan und des jüdischen autonomen Gebietes"BezFormata" eine Reportage mit Auszügen aus den Reden der Teilnehmer.

dpa

Letzter Anlauf zum Unionsstaat?

Russlands Umgang mit der Krise in Belarus

Seit dem Jahr 1999 sind die Russische Föderation und die Republik Belarus zwar formal in einer Union vereinigt, über viele Jahre sah es jedoch so aus, als sei der Vertrag über den Unionsstaat als Anachronismus endgültig in der Schublade verschwunden. Ende 2018 kam es zu einem überraschenden Wiederaufleben der Unionsidee, welches von der russischen Seite befördert wurde, aber auf den Widerstand Lukaschenkos traf. Durch die Anti-Lukaschenko Proteste im Anschluss an die Präsidentschaftswahlen 2020 gewinnt der Prozess aktuell an Dynamik.

“Soziale Marktwirtschaft in Zeiten der Globalisierung”

Mit dem Erscheinen des dritten Bandes endet die Buchserie "Soziale Marktwirtschaft", die die Konrad-Adenauer-Stiftung für russischsprachige Leser initiiert hat. Der letzte Band befasst mit den Entwicklungsperspektiven des Modells der Sozialen Marktwirtschaft im Kontext des internationalen Wettbewerbs der Wirtschaftssysteme zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Bestellungen sind über das Auslandsbüro Moskau der KAS möglich.

reuters

Nord Stream 2: Die letzte Phase

Nord Stream 2 war bis zur Corona-Krise eines der kontroversesten Themen der gegenwärtigen internationalen Politik, möglicherweise wird das Thema auch nach der Epidemie wieder dazu werden. Eine Bestandsaufnahme: Ökonomische und politische Interessen sind in den bestehenden Spannungen kaum auseinanderzuhalten. Während die US-Regierung im Dezember 2019 Sanktionen gegen die am Bau der Pipeline beteiligten Unternehmen verhängte, kritisierte Deutschland ein solches Handeln als Eingriff auf Souveränitätsrechte. Auch wenn die Sanktionen die Fertigstellung des Projekts verlangsamen, bestehen sowohl aus deutscher wie auch aus russischer Sicht kaum Zweifel daran, dass es trotzdem erfolgreich abgeschlossen wird.

Andrey Filippov 安德烈 / flickr / CC BY 2.0

Zwischen China und Europa

Perspektivwechsel in der Betrachtung Russlands

Die Weltlage wandelt sind gegenwärtig grundlegend. Staaten, die noch vor wenigen Jahrzehnten Entwicklungsländer waren, gehören zu den Anwärtern um Hegemonialpositionen. Die unipolare Weltordnung ist zusehends einer multipolaren gewichen. Die Russische Föderation ist im Kontext der geopolitischen Transformation ein Staat, der eine der intensivsten Veränderungen erfuhr. Spätestens seit 2014 ist Russland als entscheidender Akteur nach dem Zerfall der Sowjetunion auf geopolitischer Ebene zurückgekehrt. Bei diversen Konflikten, von Zentralasien über den Nahen Osten bis nach Afrika und Lateinamerika, ist Moskau mit militärischer Präsenz und Know-how involviert. Gegenwärtig tritt Russland als Ordnungsmacht im Nahen Osten auf und übt zunehmenden Einfluss auf dem afrikanischen Kontinent und Südamerika aus. Mit Chinas Aufstieg sowie der problematischen Lage des Westens im Orient und der veränderten Rolle der USA unter Präsident Donald Trump sind die Machtverhältnisse im Begriff, sich gänzlich neu zu konstituieren. Für die EU und die USA stellt sich die Frage, wie sie auf die neue geopolitische Situation reagieren sollten? Was wären mögliche Konsequenzen aus einem chinesisch-russischen Bündnis?

Arktis und Geopolitik

Gemeinsam mit Murman-Schelf führte die Konrad-Adenauer-Stiftung in Murmansk eine Fachtagung zum Einfluss des Klimawandels auf Politik und Wirtschaft durch. Einen Bericht finden Sie unter "Publikationen".

Sächsischer Landtagspräsident wirbt in Moskau für eine Freihandelszone vom Atlantik bis Wladiwostok

Der Präsident des Sächsischen Landtages, Dr. Matthias Rößler, sprach sich in Moskau dafür aus, an der Schaffung einer Freihandelszone vom Atlantik bis Wladiwostok zu arbeiten. Er betonte: Wir sollten historisch begründet und aktuell bedingt wieder stärker zueinanderfinden". Anbei finden Sie seine Rede.

„Russland und Europa: Distanz und Interaktion“: die elektronische Buchversionen auf Russisch

Beiträge russischer und deutscher Historiker zum Verhältnis zwischen Russland und Europa

Die frisch veröffentlichte Aufsatzsammlung ist das Ergebnis einer Konferenz in Berlin zum Thema „Russland und Europa: Historische Wege der Interaktion“ – durchgeführt von der Konrad Adenauer Stiftung in Russland im Oktober 2018 mit Unterstützung von Prof. Christoph Böhr und Dr. Tatjana Nekrassowa.