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Der Weiße Engel von Moskau

Filmübersetzung

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Elisabeth von Hessen-Darmstadt, Großfürstin Jelisaweta Fjodorowna

Der Weiße Engel von Moskau – so wurde die Großfürstin Jelisaweta Fjodorowna Romanowa, geborene Prinzessin Elisabeth von Hessen-Darmstadt, von vielen Moskauern genannt.

Der Film von Boris Kostenko erzählt über ihr Leben und ihren tragischen Tod in Russland, über das Schicksal einer herausragenden Frau, der in christlicher Geistesgröße und vielseitiger Bildung, in der Tragödie ihres Schicksals und der Tiefe des orthodoxen Glaubens im 20. Jahrhundert nur wenige gleichkommen.

Von ihrer Mutter wurde Elisabeth das christliche Pflichtgefühl und das seelische Bedürfnis zur persönlichen Anteilnahme am Schicksal der Benachteiligten gelehrt. Nach dem Tod ihres Ehemannes, des von Terroristen ermordeten Großfürsten Sergej Alexandrowitsch, gründete Jelisaweta Fjodorowna in Moskau das Martha-Maria-Kloster der Barmherzigkeit. Das Kloster wurde 1926 geschlossen, doch nach jahrzehntelangem Verfall und Zerstörung wieder komplett rekonstruiert.

Heute werden die Traditionen der Barmherzigkeit und Wohltätigkeit im Martha-Maria-Kloster von den Nonnen und Caritasschwestern im Geiste Jelisawetas fortwährend gepflegt.

Der Film wurde von der Konrad-Adenauer-Stiftung im Rahmen des Deutschlandjahres 2020 in Russland übersetzt und bearbeitet. Sie können den Film auf Facebook in voller Länge sehen.

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Veranstaltungsort

Moskau

Kontakt

Dr. Thomas Kunze

Dr.ThomasKunze_zuschnitt

Regionalbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Zentralasien (komm.) und Beauftragter für die Russische Föderation

sekretariat.russland@kas.de

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