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Fachkonferenz

Deutsche und Russen: der Zweite Weltkrieg und 65 Jahre danach

Deutsch-Russische Historikerkonferenz

Aus Anlass des 65. Jahrestags des Kriegsendes veranstaltet die Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit der Staatlichen Universität Wolgograd und dem Gouverneur des Gebiets Wolgograd eine dreitägige Historikerkonferenz in Wolgograd.

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Details

Der "Krieg an der Ostfront" (aus deutscher Sicht) bzw. der "Große Vaterländische Krieg" (so die russische Bezeichnung) ist 65 Jahre nach seinem Ende von unverminderter Aktualität. In der deutschen Gesellschaft entbrannte Mitte der 1990er Jahre eine Kontroverse um die Beteiligung und die moralische Verantwortung des einzelnen Soldaten an den nationalsozialistischen Verbrechen, die bis heute andauert. In Russland schwelt eine Diskussion, wie das Gedenken an den Sieg über den Hitlerfaschismus vereinbar sei mit der Thematisierung der Schattenseiten des Kriegs. Diese Debatten finden getrennt voneinander statt, doch lohnt es sich, sie zusammen zu führen und im gemeinsamen Gespräch zu reflektieren, wie Deutsche und Russen mit dem Kriegserbe umgehen, das sie und ihr Verhältnis noch für viele Jahre beschäftigen wird.

Auf der Konferenz werden Historiker, Kunstwissenschaftler und Filmemacher aus beiden Ländern neue Forschungsergebnisse über den Krieg vorstellen. Gemeinsam mit Schriftstellern, Politikern, Journalisten und historischen Zeitzeugen werden sie über den Umgang mit dem Erbe des Krieges in Russland und Deutschland heute diskutieren.

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Veranstaltungsort

Wolgograd

Publikation

Deutsche und Russen: der Zweite Weltkrieg und 65 Jahre danach: Deutsch - Russische Konferenz
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Kontakt

Dr. Lars Peter Schmidt †

Resident Representative to India

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