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Expertengespräch

deutsche und russische Sichtweisen auf die 70 Jahre seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges

Der 70. Jahrestag nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist ein Schwerpunktthema des Jahres 2015. Diesem Thema wird sich ein zweites deutsch-russisches Expertengespräch widmen, dass am 14.10.2015 in Moskau stattfinden wird.

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Details

Das Ende des Zweiten Weltkrieges markierte nicht nur das Ende der nationalsozialistischen Barbarei in Europa. Mit ihm begann auch der Kalte Krieg. Jalta besiegelte die Aufteilung Europas und der Welt in zwei Blöcke, die sich konfrontativ gegenüberstanden. Es wurde aber auch die UNO vor 70 Jahren gegründet als eine Organisation der Völkergemeinschaft zur Konfliktbeilegung und Friedenssicherung. 1990 fiel der Eiserne Vorhang und damit fand die Polarisierung der Welt ein Ende. Vorangegangen waren dem die Solidarność-Bewegung in Polen, die Politik von Glasnost und Perestroika in der Sowjetunion und die Öffnung der Grenze nach Osten durch Ungarn. Die europäischen Länder vereinbarten eine neue Friedensordnung, die ihnen das Recht auf Selbstbestimmung zusprach und die Pflicht zur Achtung der Menschenrechte ihrer Bürger und der Souveränität der Nachbarstaaten auferlegte. Dabei wurde sich auf die Schlussakte von Helsinki gestützt, die vor 40 Jahren verabschiedet wurde. In den 25 Jahren von 1990 bis heute veränderte sich Europa, was am sichtbarsten an der Entwicklung der Europäischen Union mit nun 28 Mitgliedern wird. Wie sehen Russland und Deutschland die 70 Jahre seit Kriegsende? Welche Prozesse und Entwicklungen fanden während dieser Zeit in ihren Ländern statt und wie werden sie beurteilt? Diese und andere Fragen werden Gegenstand des Expertengespräches werden.

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Veranstaltungsort

Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung, Kuznetsky Most 21/5, Moskau

Kontakt

Claudia Crawford

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