"Normalerweise sind die Rumänen schwer auf die Straße zu bekommen"
Interview mit Holger Dix, Leiter des KAS-Auslandsbüros in Bukarest
In Rumänien rumort es. Am Montag hatten sich die seit Tagen andauernden spontanen Proteste gegen Staatspräsident Traian Basescu und die Sparpolitik der Regierung ausgeweitet. In der Hauptstadt Bukarest kam es am Sonntagabend zu Straßenkrawallen, nachdem Demonstranten eine Sperre der Sicherheitskräfte durchbrochen hatten. Dabei wurden laut Rettungsdienst mindestens 51 Menschen verletzt, darunter vier Polizisten.