Amerika besser verstehen! – Akteure und Prozesse - Politisches Bildungsforum Sachsen
Vortrag
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Sind die Befürchtungen hinsichtlich einer außenpolitischen wie auch wirtschaftlichen Abschottung eingetreten? Wie hat sich die amerikanische Gesellschaft verändert? Haben sich die gesellschaftlichen, sozialen und ethischen Differenzen vertieft?
Zwischen Deutschland und Amerika besteht eine gewachsene Freundschaft. Wir teilen Traditionen, Werte und Interessen, dennoch gab es in der Vergangenheit immer wieder Meinungsverschiedenheiten und Reibungspunkte.
Wie hat sich das deutsch-amerikanische Verhältnis verändert? Wie definieren die USA aktuell ihre Rolle in der Welt? Wie geht Washington mit alten und neuen geopolitischen Brennpunkten um? Und was bedeutet dies für das transatlantische Verhältnis?
In einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe der Volkshochschule Chemnitz und der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. soll das Selbst- und Fremdbild der USA genauer betrachtet und hinterfragt werden.
Der 1977 in Wismar geborene Politikwissenschaftler Dr. Pierre Gottschlich beschäftigt sich unter anderem mit politischen Implikationen transnationaler Migration und internationaler Krisen- und Konfliktforschung mit dem Schwerpunkt Asien. Nach dem Studium der Politik- und Sportwissenschaft sowie der Literatur und Kultur Nordamerikas an der Universität Rostock absolvierte er ein Auslandsstudium an der Universität von Nebraska. 2004 erreichte er das Magister Artium mit einer Magisterarbeit über Interessengruppen als Akteure im politischen System der USA. 2010 schloss er sein Dissertationsverfahren mit einer Dissertationsschrift zum Thema "Die indische Diaspora in den Vereinigten Staaten von Amerika" erfolgreich ab. Seit 2004 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Rostock.