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Diskussion

Das Ende der DDR -

Von der Sehnsucht nach Freiheit zur Sehnsucht zurück?

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Details

„Die DDR war ein vom Sozialismus ruiniertes Land, gestützt von westdeutschen Politikern, die für DDR-Kredite sorgten, aber die Pläne für die Wiedervereinigung vergaßen. Als diese dann kam, gab es nichts als eine transfergestützte Scheinblüte: ein künstlicher Bauboom, gefolgt von industriellem Zusammenbruch, Arbeitslo-sigkeit, Geburtenrückgang, massiver Abwande-rung und hoher Staatsverschuldung.“

(Uwe Müller: Supergau Deutsche Einheit. Zeitbombe Ost. Verlag Rohwohlt Berlin, Berlin 2005, rezensiert von Karl-Heinz Paqué in FAZ vom 30.5.05)

Nudossi, Spreewaldgurken, Vita Cola: So schmeckt für viele von uns die Vergangenheit. Ist es Ostalgie, wenn sich ehemalige DDR-Bürger nach den Aromen der Kindheit sehnen? Zeigen Filme wie „Sonnenallee“ oder „Good bye Lenin“ das wirkliche Leben in der ehemaligen DDR? Die jüngere deutsche Geschichte kennen die meisten Schüler nur aus den Medien. Kaum je haben große Teile der Jugend so wenig Ahnung von der eigenen Geschichte, selten zuvor hat ein Volk so schnell vergessen.

Unsere Expertenrunde mit ausgesuchten Zeitzeugen fragt nach Gründen für die nostalgischen Freuden an der ehema-ligen DDR.

Podiumsdiskussion mit:

Günter Schabowski

Ehemaliger Sekretär für Informationswesen

im ZK der SED

Arnold Vaatz MdB

Mitglied der „Gruppe der 20“ in Dresden

Frank Richter

Pfarrer und Mitglied der „Gruppe der 20“

Angelika Pfeiffer MdL

Mitglied der freigewählten Volkskammer

der DDR 1990

Marian Schmidt

Auszubildender, Wurzen

Moderation:

Heinrich Lillie

Chefredakteur der LVZ Wurzen

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Veranstaltungsort

Kulturhaus Schweizer Garten, 04808 Wurzen

Referenten

  • siehe Anlage
    Kontakt

    Rita Schorpp

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