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Regionalität, Handarbeit und Qualität sind nur einige Aspekte,

an die wir bei dem Begriff Handwerk denken. Die volkswirtschaftliche

Bedeutung des Handwerks wird dabei oft

unterschätzt. Handwerksunternehmen sorgen für Wachstum

und Beschäftigung in der Region und tragen damit auch

gesellschaftliche Verantwortung. Angesichts des demografischen

Wandels sehen jedoch viele sächsische Betriebe

mit wachsender Sorge in die Zukunft. Schon heute bleiben

viele Lehrstellen unbesetzt. Kritik wird dabei immer wieder

auch an der mangelnden Motivation und Qualifikation der

Schulabsolventen laut. Wie geht das regionale Handwerk mit

dem Fachkräftemangel um? Welche Regionen und Branchen

sind betroffen?

Im vergangenen Jahr haben in Deutschland erstmals ebenso

viele junge Erwachsene ein Studium begonnen wie eine

Berufsausbildung. Damit wachsen natürlich auch die

Nachwuchssorgen der Handwerksunternehmen. Doch nicht

jeder ist mit der Wahl des Studienganges zufrieden. Welche

Alternativen bieten sich neben dem Studium und wie können

Studienaussteiger für das Handwerk gewonnen werden?

Es braucht viel Geschick, Kreativität und Leistungsbereitschaft,

um das Bestehen eines Handwerksbetriebes zu

sichern. Unternehmer tragen nicht nur ein hohes Risiko,

sondern auch Verantwortung für andere. Wie können junge

Menschen dafür begeistert werden, in mittelständischen

Unternehmen und Handwerksbetrieben Führungsverantwortung

zu übernehmen?

Das Bildungsforum Sachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung

lädt Sie herzlich ein, diese und andere Fragen rund um das

Handwerk zu diskutieren. Bei den anschließenden Führungen

in verschiedenen sächsischen Unternehmen wollen wir

praktische Einblicke erhalten.

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