Rollen – Bilder – Klischees - Politisches Bildungsforum Sachsen
Details
Einladung zum Mitdenken und Mitreden
Wenn wir uns Bilder voneinander machen, entsprechen diese nicht der Selbstwahrnehmung. Im Gegenteil, sie sind Ursache von Vorurteilen und Projektionen. Wenn diese dann noch an Gruppeneigenschaften festgemacht werden, bilden sich Klischees und Rollenzuschreibungen. Selektiv wird dann das rollenadäquate Verhalten wahrgenommen, das wiederum die Bilder bestimmt.
Dieser Zirkelschluss wird besonders gut am Geschlechterverhalten sichtbar. - Welche Vorstellungen haben wir in unserer Gesellschaft voneinander? Wie nehmen sich Menschen selbst wahr? Kann sich jeder in unserer Gesellschaft frei entwickeln oder schränken uns Bilder, Rollen und Klischees ein?
Dr. Eva Mahn (Jg. 1947) lebt in Halle (Saale) und ist Kunstwissenschaftlerin, Hochschullehrerin und Fotografin. Nach ihrem Studium in Greifswald und Leipzig begann sie eine Tätigkeit als Künstlerisch-Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design. Intensive Erfahrungen in der Mode-Industrie der DDR erwarb Eva Mahn während ihrer nebenberuflichen Arbeit als Model für verschiedene Modezeitschriften. Zudem befasste sie sich intensiv mit fotografischer Kunst. Heute ist Eva Mahn neben ihrer Beschäftigung als Dozentin an der Hochschule Giebichenstein vor allem als Kuratorin und Jurorin zahlreicher künstlerischer Wettbewerbe bekannt.
In Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Zur Ausstellung
Programm
18 Uhr Führung durch die Ausstellung "Medea muckt auf“
mit Ausstellungskuratorin Susanne Altmann
19 Uhr Begrüßung und Einführung
Dr. Joachim Klose, Leiter des Politischen Bildungsforums Sachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
19.10 Uhr Gespräch
mit Dr. Eva Mahn, Kunstwissenschaftlerin und Fotografin, Halle
19.20 Uhr Diskussion
Moderation: Dr. Joachim Klose
Ca. 20.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Ende der Veranstaltung
Hier finden Sie das Programm zum Download: Rollen - Bilder - Klischees