Veranstaltungen

Vortrag

Aufstand für die Freiheit

Was wir aus dem 17. Juni 1953 lernen können

Vortragsveranstaltung mit Dr. Hubertus Knabe

Vortrag

Aufstand für die Freiheit

Was wir aus dem 17. Juni 1953 lernen können

Vortragsveranstaltung mit Dr. Hubertus Knabe und Yvonne Magwas MdB

Gespräch

Nach Plan? - Die "sozialistische Landschaft" und der Umgang mit Natur und Umwelt in der DDR

"Frühstück mit Geschichte auf Schloss Weesenstein"

Der Historiker Henrik Schwanitz widmet sich in einem Vortrag den ökologischen Folgen der SED-Herrschaft in der ehemaligen DDR.

Vortrag

Management strategischer Verwundbarkeit

Sicherheitsaspekte der Energieversorgung und globaler Lieferketten

Veranstaltung der Reihe: "Deutschland und Europa in der 'Zeitenwende' Zukunftsaufgaben der Sicherheitspolitik"

Buchpräsentation

Der kurze Sommer der Freiheit

Lesung anlässlich des 17. Juni 1953

Buchvorlesung

Diskussion

Hey Dresden! Erinnerungskultur in der Stadt aktiv gestalten

Ein Projekt mit der Journalistischen Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Vortrag

Klimawandel, Gartenwandel, Interessenwandel - Umgang mit Gartenanlagen

Gespräche über die Zukunft unserer Gartenkultur und Gartendenkmäler

Veranstaltung der Reihe Entwurzelung

Vortrag

Renaissance der nuklearen Abschreckung

Folgen für Europa und das globale Non-Proliferationsregime

Veranstaltung der Reihe: "Deutschland und Europa in der 'Zeitenwende' Zukunftsaufgaben der Sicherheitspolitik"

Workshop

Engagement lokal stärken

Neue Wege für die Arbeit in Verein und im Ehrenamt

Vereinsmitglieder, Vorstände und Freiwillige sind ein wichtiger Teil der Gesellschaft . Wie lässt sich die Arbeit in Vereinen und im Ehrenamt also besonders wirkungsvoll umsetzen?

Vortrag

Russland im Kriegszustand

Regimestabilität und Ziele des Kreml

Veranstaltung der Reihe: "Deutschland und Europa in der 'Zeitenwende' Zukunftsaufgaben der Sicherheitspolitik"

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Vortrag

Aufstand für die Freiheit

Was wir aus dem 17. Juni 1953 lernen können

Vortragsveranstaltung mit Dr. Hubertus Knabe und Dr. Christiane Schenderlein

Vortrag

Aufstand für die Freiheit

Was wir aus dem 17. Juni 1953 lernen können

Vortragsveranstaltung mit Dr. Hubertus Knabe und Dr. Christiane Schenderlein

Vortrag

Konfliktraum Ostsee

Strategische Bedeutung und Eskalationsgefahren

Veranstaltung der Reihe: "Deutschland und Europa in der 'Zeitenwende' Zukunftsaufgaben der Sicherheitspolitik"

Vortrag

Grün Sta(d)tt Grau - Mehrwert und Gefahren

Gespräche über die Zukunft unserer Gartenkultur und Gartendenkmäler

Diskussion

Vom 17. Juni 1953 bis zum Prager Frühling

Widerstand in autoritären Systemen und die Bedeutung der Freiheit

Zum nächsten Termin der Gesprächsreihe "Schule im Dialog" am Zwickauer Käthe-Kollwitz-Gymnasium sprechen wir mit dem ehemaligen sächsischen Innenminister Heinz Eggert über den Widerstand in der DDR und andere europäische Freiheitsbewegungen.

Vortrag

Liegt die Zukunft im Weltraum?

Neue Möglichkeiten und strategischer Wettbewerb

Veranstaltung der Reihe: "Deutschland und Europa in der 'Zeitenwende' Zukunftsaufgaben der Sicherheitspolitik"

Vortrag

Eine schwierige Partnerschaft?

Deutsch - Polnische Beziehungen auf dem Prüfstand

Vortrag

ausgebucht

Geschichte zwischen Wissenschaft und Gedenken – Erinnerungskultur in Sachsen

15. Belter-Dialoge

Expertengespräch

Die sicherheitspolitischen Herausforderungen Deutschlands nach der "Zeitenwende"

Schlossgespräch Bad Muskau

Nicht erst seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs wird in Deutschland intensiv über eine grundlegende Neuausrichtung der Sicherheits- und Außenpolitikpolitik diskutiert. Im Gespräch mit Dr. Markus Kaim soll über kommende, sicherheitspolitische Herausforderungen Deutschlands diskutiert werden.

Gespräch

ausgebucht

Mittagsgespräch: Die geopolitischen Folgen des Ukraine-Kriegs

Im Gespräch mit Dr. Markus Kaim

Im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens sollen mögliche geopolitische Folgen des Ukraine-Kriegs für die internationale Gemeinschaft betrachtet und diskutiert werden.

Improvisation, Findigkeit, Beziehungen

Das Konsumverhalten der ehemaligen DDR-Bürger

Versorgungsprobleme prägten den Alltag in der DDR Zeit ihres Bestehens. Dabei spielten die überall und ständig sichtbare Schlangen vor Läden und Kaufhallen eine große Rolle, da die Menschen dort viel freie Zeit mit der – oft vergeblichen und ob ihrer Erfolglosigkeit frustrierenden – Suche nach zufällig irgendwo im Angebot befindlichen „Mangelwaren“ verbrachten. Mangel hieß dabei nicht, von den ersten Nachkriegsjahren einmal abgesehen, Hunger. Vielmehr schaffte es die staatlich gelenkte Wirtschaft der DDR zu keinem Zeitpunkt, die im Laufe der Jahrzehnte wachsenden und sich verändernden Wünsche der Bürger zu befriedigen.

Schlechtes Material - hohe Kreativität

Mode in der DDR

„Die Kleidung im realsozialistischen Arbeiter- und Bauern-Staat war einfallslos gestaltet, aus minderwertigen Stoffen geschneidert und billig verarbeitet“, so die Einschätzung von Eva Mahn, Model in der DDR und somit prädestiniert unter dem Titel „Uniformität des Mangels“ in der Reihe des KAS-Bildungswerkes Dresden „Wie schmeckte die DDR“ über die DDR-Mode zu referieren.

Selbstmotivation in der DDR

Wie schmeckte die DDR?

In der Reihe „Wie schmeckte die DDR?“ sprach der Schriftsteller Florian Havemann über Selbstmotivation in der DDR. Er sagte: „Es ist dieses Unwirkliche der DDR, was an ihr, nun, da es sie nicht mehr gibt, als Staatswesen, als Gesellschaftsform, so faszinierend ist, das Unwirkliche ihrer Propaganda, an die niemand glaubte, das ihrer Erfolgsmeldungen, und zunehmend aber auch in ihrer Unterdrückung.“

Über die Instrumentalisierung der Angst im Stasi-Staat

Wie schmeckte die DDR?

Konrad Felber, Leiter der Außenstelle Dresden des BStU, sprach in der Reihe „Wie schmeckte die DDR?“ über die Instrumentalisierung der Angst im Stasi-Staat. Michael Beleites, Sächsischer Landesbeauftragte für Stasi-Unterlagen und Bürgerrechtler analysierte die Rolle der inoffiziellen Stasi-Mitarbeiter vor und nach der Wende.

„Der Mechanismus der Selbsttäuschung funktionierte störungsfrei“

Wie schmeckte die DDR?

Günter Schabowski, ehemaliges Mitglied des Zentralkommitees der SED der DDR analysierte in der Reihe „Wie schmeckte die DDR?“ unter dem Titel „Systemträger zwischen Opportunismus und Gewissensbissen“ Handlungsspielräume zwischen Macht und Verantwortung.

Ostalgie und Glorifizierung - Unkenntnisse der Nachgeborenen

Studie von Prof. Dr. Klaus Schroeder legt unterschiedliche DDR-Bilder offen

Eine Mehrheit der Ostdeutschen sieht die damaligen Verhältnisse in der DDR in immer milderem Licht, nur noch eine Minderheit beharrt bei der Beschreibung der DDR auf der Dominanz des Unrechtscharakters, während die Westdeutschen an ihrer negativen Bewertung im Großen und Ganzen festhalten. In dem Maße, wie die Unzufriedenheit über die individuelle oder allgemeine Lebenssituation nach der Wiedervereinigung wächst, verklärt sich bei vielen Ostdeutschen das Bild der DDR, werden positive Seiten herausgestellt und negative verschwiegen oder ignoriert.

Das ganze Leben nicht mehr frei sein

Ringvorlesung: Wie schmeckte die DDR?

Die Diktatur in der DDR ließ den Bürgern wenig Platz für freie Entscheidungen. Als Gastdozent in der Ringvorlesung „Wie schmeckte die DDR?“ zeigte der Regisseur und Publizist Konrad Weiß auf, dass nicht nur die Wirtschaft von der Regierung bestimmt wurde, sondern ganze Lebensläufe.

Staatsgelenkte Wirtschaft ist ein Irrweg

Stellvertretender Geschäftsführer des ifo-Institutes über die DDR-Wirtschaft

Der DAX auf Zick-Zack-Kurs, Bankenpleiten, stillstehende Bänder in der Automobilbranche, Rezessionsangst: Die Forderungen nach einem stärkeren Eingreifen des Staates, um diese Krise zu bewältigen, werden immer lauter. Mit Hinweis auf die DDR-Wirtschaftspolitik, warnte der stellvertretender Geschäftsführer des ifo-Institutes,Dr. Joachim Ragnitz, vor einer durch staatliche Interventionen dominierten Wirtschaftsordnung. Preis- und Lohnfestsetzungen oder gar Verstaatlichungen von Schlüsselindustrien seien „ein Irrweg“. Ragnitz weiter: „Die Marktwirtschaft braucht einen Ordnungsrahmen, der die Spielregeln festsetzt, nicht aber Vorgaben für individuelles Verhalten.“

Machtsichernde Mythen

Wie schmeckte die DDR?

Politische Mythen spielten in der DDR eine nicht zu überschätzende Rolle, stabilisierten sie doch zunächst das Regime durch eine Begründungs- und Sinngebungsfunktion, ehe sie zu seiner Auflösung und Zerstörung beitrugen. Der Historiker Prof. Dr. Wolfgang Schuller machte mittels sorgfältig ausgewählter Begriffe des damals alltäglichen Sprachgebrauchs deutlich, wie die SED diese oftmals ikonisch und rituell vermittelten Mythen für ihre Interessen einsetzte. Er sagte: „Mit ihnen versuchte die SED ihre Herrschaft zu errichten, zu legitimieren und mit einem mythischen Hauch zu umgeben, der sie möglichst unangreifbar machen sollte.“

„Als zu sagen war, wofür man ist, zerfiel die DDR-Opposition.“

Arnold Vaatz und Werner Schulz über die Opposition in der DDR

Die Opposition ist ein wesentlicher Bestandteil der Demokratie. Sie kontrolliert die Regierenden, bietet Alternativen an und warnt vor Fehlentwicklungen. All das wäre in der DDR dringend nötig gewesen. Doch so wenig die DDR eine Demokratie war, so wenig war eine Opposition im politischen System vorgesehen. Wie sich Widerspruch und Unzufriedenheit schließlich dennoch institutionalisierten und wie es mit dieser Opposition nach der Wiedervereinigung weiterging, damit hat sich die vierte Veranstaltung der Ringvorlesung „Wie schmeckte die DDR?“ in Dresden beschäftigt. Als Zeitzeugen sprachen Arnold Vaatz MdB, stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag und Werner Schulz, Mitglied im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages.