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Veranstaltungsberichte

Bundesweite Bustour "Gemeinsam.Demokratie.Gestalten."

"Adenauer on Tour" bringt die Menschen ins Gespräch

Unser Demokratiebus steuerte verschiedene Stationen in ganz Sachsen an und war Anstoß für Jung und Alt, über die Vor- und Nachzüge der Demokratie zu diskutieren, mit Abgeordneten ins Gespräch zu kommen und dabei ganz persönliche Schwerpunkte in der Politik zu setzen.

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Auch in Dresden waren Bügerinnen und Bürger dazu angehalten, ihre Meinung mitzueilen. Konrad-Adenauer-Stiftung
Auch in Dresden waren Bürgerinnen und Bürger dazu angehalten, ihre Meinungen zu teilen.

Demokratie lebt nicht nur von Meinungsfreiheit, sondern auch davon, dass Bürger diese Meinungen tatsächlich laut aussprechen und in den politischen Diskurs einbringen. Um diese Beteiligung an unserer Demokratie etwas zu vereinfachen, hat die Konrad-Adenauer-Stiftung im Rahmen des Projekts "Gemeinsam.Demokratie.Gestalten" die bundesweite Tour des Demokratie-Busses ins Leben gerufen. Und nach Stops in Thüringen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg war es dann soweit - vom 02. bis zum 09. September machte der Bus Halt an sechs Stationen in Sachsen.

 

Da ein konkretes Ziel für die Tour gar nicht vorgesehen war, konnte jedes Bürgergespräch individuell und offen geführt werden. Unsere Mitarbeiter vor Ort versuchten Passanten für die Vorzüge unserer Demokratie zu begeistern und kamen so ins Gespräch über unser politisches System als Solches, die Bundes- und Landesregierung und Politiker bis in die Ebene der Kommunalpolitik. An fast jeder Station waren dabei auch Abgeordnete oder Landräte vor Ort, bei denen Bürger direkt bestimmte Themen ansprechen und diskutieren konnten.

 

Solche Themen waren natürlich nicht nur die Politik als Ganzes und einzelne Parteien und Politiker, sondern eben auch die Bedürfnisse der neuen Bundesländer gegenüber den alten, die Energiewende, die Geschlechtergleichstellung und Gender-gerechte Sprache und Toleranz in einer offenen Gesellschaft. Auch aktuelle Debatten, vor allem über die Corona-Eindämmungsmaßnahmen und deren Auswirkungen auf das Bildungssystem, aber auch über das Attentat auf dem Kreml-Kritiker Nawalny und die Russland-Politik der EU, wurden bei den Gesprächen am Bus häufig aufgegriffen.

 

Viele Passanten wollten anfangs gar nicht über eine bestimmte Angelegenheit sprechen, kamen mit der Zeit aber auf ein bestimmtes Thema, zu dem ihnen dann doch viel unter den Nägeln brannte. Dabei wollten sich einige Teilnehmer der Aktion nur unverfänglich über die Konrad-Adenauer-Stiftung und ihre Veranstaltungen informieren, einige erkannten die Abgeordneten wieder und waren dadurch interessiert, andere wollten gezielt Lob oder Kritik äußern. Spürbar war in jedem Fall, dass das Angebot, über aktuelle und generelle Politik im Großen und im Kleinen zu sprechen, vielfach gut aufgenommen und genutzt wurde. Ein reger Meinungsaustausch zwischen unseren Mitarbeitern, den Teilnehmern und den Abgeordneten brachte alle dem Ziel ein Stück näher, Positionen zu aktueller Politik besser kennenzulernen und zu verstehen, aber auch auf die Möglichkeiten einer Demokratie hinzuweisen und ihr den Rücken zu stärken.

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Kontakt

Lucas C. Fischer

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