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Enhancing Pacific Ecosystems for Entrepreneurship and Innovation Roundtable Policy Dialogue

Konrad Adenauer Stiftung (Australia) was pleased to support the Griffith Asia Institute’s Roundtable Policy Dialogue on “Enhancing Pacific Ecosystems for Entrepreneurship and Innovation” held on 26/27 March 2024 in Brisbane.

DemocrAIcy

Gesellschaftliche Chancen und Risiken Künstlicher Intelligenz im politischen Prozess

Eine dreiteilige Vorlesungsreihe an der Technischen Universität Darmstadt.

Mobility Transformation

This joint publication with the Korea Transport Institute (KOTI) provides an exemplary overview of visions and approaches in Germany and Korea for their respective Mobility Transformation.

Auf dem Weg zu einer „Querfront“?

Linker und rechter Pazifismus in Anbetracht des russischen Angriffskriegs

IMAGO / Pond5 Images

Neue Verteidigungsstrategien für Litauen, Lettland und Estland

Baltische Bastionen

„[…] they will face such piggish treatment in their own country.” Dieser Satz steht am Ende einer langen Reihe unverhohlener Drohungen des russischen Präsidenten Putin gegen die drei baltischen Staaten, in diesem Fall gegen Lettland. Hintergrund dieser Aussage war die angeblich schlechte Behandlung der russischsprachigen Bevölkerung Lettlands. Solche Sätze lösen in diesen Staaten, die sich ihre Unabhängigkeit von Russland mühsam erkämpfen mussten, große Angst vor einem Angriff aus. Angesichts der befürchteten Verringerung der westlichen Unterstützung für die Ukraine und des damit stark wachsenden Bedrohungspotenzials durch Russland veröffentlichten die drei baltischen Staaten im Jahr 2023 neue Verteidigungsstrategien. Doch wie wollen die baltischen Staaten ihre Unabhängigkeit sichern und sind diese Konzepte eine Blaupause für andere Staaten?

Politische Bildung für die Bundeswehr

#Programm 2024

Für die Konrad-Adenauer-Stiftung ist es ein wichtiges Anliegen, den Auftrag der Bundeswehr als Rückgrat unserer freiheitlichen Demokratie zu unterstützen. Hier unser Programm 2024.

75 Jahre Allgemeine Erklärung für Menschenrechte

Map of the Month 12/2023

Das wohl wichtigste Dokument des Jahrhunderts wird 75. Der 10. Dezember 2023 markiert das 75-jährige Bestehen der Allgemeinen Erklärung für Menschenrechte (AEMR). Zunächst von Eleanor Roosevelt (USA) und Dr. Peng-chun Chang (China) angestoßen, arbeiteten bis zur Abstimmung in der UN-Generalversammlung im Jahr 1948 Vertreterinnen und Vertreter von 9 Staaten an den insgesamt 30 Artikeln. Zu ihnen zählten: die Sowjetunion (UdSSR), Australien, Chile, Libanon, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Kanada. Bei der Abstimmung stimmten 48 Staaten für den Text, 8 enthielten sich (Sowjetunion, die Weißrussische - und Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik, Tschechoslowakei, Polen, Jugoslawien, Saudi-Arabien, Südafrikanische Union) und zwei Staaten nahmen nicht an der Abstimmung teil. Wichtige Menschenrechtsinstrumente, wie der Zivil- und Sozialpakt konnten in den Folgejahren verabschiedet werden. Aktuell bestehen insgesamt 9 internationale Konventionen, deren Umsetzung von in Genf tagenden Ausschüssen überwacht wird. Im Jahr 1993 konnte zudem mit der Wiener Erklärung und dem Aktionsprogramm erneut die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von insgesamt 171 Staatenvertreterinnen und - vertretern angenommen und bekräftigt werden. Die damals insgesamt 184 Staaten der UN-Generalversammlung nahmen sodann am 20. Dezember 1993 die Wiener Erklärung im Konsens an und unterstrichen dadurch erneut ihre Unterstützung der Allgemeinen Erklärung. Zudem beschlossen sie die Einrichtung des Amtes eines Hohen Kommissars für Menschenrechte. Obgleich Menschenrechte neben Frieden und Sicherheit sowie Entwicklung zu einen der drei Grundpfeiler des UN-Systems zählen, erhält auch 75 Jahre nach Annahme der Allgemeinen Erklärung das Hochkommissariat für Menschenrechte (OHCHR) nur ca. 4% des regulären UN-Budgets und ist stark unterfinanziert. 

Adobe Stock / chingching

Klimafinanzierung – eine Frage der Gerechtigkeit?

Wieviel? Wofür? Wer zahlt?

Obwohl Klimafinanzierung bei den Verhandlungen der jährlichen Weltklimakonferenzen stets auf der Agenda steht, gibt es immer noch kein abgestimmtes Verständnis davon. Nach wie vor verringern systemische Risiken das finanzielle Engagement im Globalen Süden und mit den immer höheren Summen nimmt auch das Risiko für Korruption zu. Die Wirksamkeit von Klimafinanzierung ist nicht nur von der Höhe der Gelder abhängig, sondern auch von guter Regierungsführung und rechenschaftspflichtigen Institutionen.

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Die Demokratische Republik Kongo vor der Wahl

Die Demokratische Republik Kongo mit ihren 100-Millionen-Einwohnern wählt im Dezember – Chance und Herausforderung

Am 20. Dezember 2023 sind die Menschen in Afrikas zweitgrößtem und von Krisen, Misswirtschaft und Krieg gebeutelten Land zu einem Mega-Event aufgerufen: Sie wählen gleichzeitig den Präsidenten der Republik, die 500 Mitglieder der Nationalversammlung , die Vertreter der 26 Provinzparlamente und erstmals auch die Mitglieder der Gemeinderäte (Stadträte) . Präsident Félix Tshisekedi, der einstige Hoffnungsträger des Landes, stellt sich zur Wiederwahl. Die Präsidentschaftskandidaten stammen allesamt aus der bekannten Politikerklasse. Die Kandidaten der Opposition fallen allerdings in erster Linie durch Kritik an der aktuellen Regierung und am Wahlprozess auf. Politische Parteien werden in der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) selten von klassischen ideologischen oder demokratischen Prinzipien geleitet; sie sind häufig mit handfesten wirtschaftlichen Interessen verbunden. Wiederholt kam es in der Vergangenheit nach Wahlen zu Unruhen – in einem Land so groß wie Westeuropa.

Die Entdeckung der Tiefsee - Prof. Dr. Antje Boetius in Freiburg

Was uns die Meere über den Klimawandel verraten und was wir tun können

Antje Boetius verdeutlichte bei Ihrem fulminanten Vortrag in Freiburg spannende Zusammenhänge zwischen dem menschengemachten Klimawandel und dem Zustand der Meere und der Tiefsee.