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Durch Grenzen mit Russland und der Türkei und als Anrainer des Schwarzen Meeres befindet sich der Südkaukasus praktisch in Sichtweite des russischen Krieges gegen die Ukraine. Mit dieser Perspektive stehen in der Region, anders als in Mittel- und Westeuropa, nicht die hohen Gaspreise oder Waffenlieferungen an die Ukraine im Mittelpunkt der Diskussionen, sondern Fragen der inneren und regionalen Sicherheit angesichts unkontrollierter russischer Migrantenströme vor allem nach Armenien und Georgien sowie der Tatsache, dass Russland in allen drei Ländern militärisch präsent ist. Was werden die bestimmenden Themen in Georgien, Armenien und Aserbaidschan in diesem Herbst sein?
Russlands Angriff auf die Ukraine hat die Frage nach der Wehrhaftigkeit der Demokratie in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses katapultiert. Doch Panzer und Raketen sind nicht die einzige Bedrohung für unsere freie Gesellschaft. Dieser Essayband widmet sich daher neben der sicherheitspolitischen Bedrohungslage in Europa noch einer Reihe weiterer Gefahren für unsere Demokratie.
Die Sonderausgabe des Jahrbuchs über öffentliche Sicherheit anlässlich der diesjährigen Wahlen ist ein Kooperationsprojekt des Brasilianischen Forums für öffentliche Sicherheit und der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Das Vereinigte Königreich ist bereits des Öfteren Ziel von Terroranschlägen geworden. In unserer Studie analysiert Raffaello Pantucci die aktuelle Gefahrenlage, die entsprechenden Bekämpfungsstrategien und die politische Debatte. Die Studie ist Teil der der Reihe „Dschihadistischer Terrorismus in Europa“, in der wir bereits die Lage in Deutschland, Österreich, Belgien und Frankreich analysiert haben.
Deutsche Großstädte sind mit einer neuen Qualität linksextremer Gewalt konfrontiert: Sachbeschädigungen, Brandanschläge, Gewalt gegen Menschen. Zunehmend geraten unbeteiligte Personen, politisch „Andersdenkende“ oder nichtstaatliche Berufsgruppen wie Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter, Rechtsanwältinnen und -anwälte, Journalistinnen und Journalisten oder Anwohnerinnen und Anwohner ins Visier. Hat sich die Szene verändert? Wie sollten Staat und Zivilgesellschaft auf die Gewalteskalation reagieren?
Die „Genfer Großwetterlage“ wirft in unregelmäßigen Abständen einen Blick auf ausgewählte Entwicklungen der in Genf ansässigen internationalen Organisationen.
Seit den 1990er Jahren gehört Frankreich zu den westlichen Ländern, die am häufigsten ins Visier von Terroristen geraten sind. In unserer Studie analysiert Dr. Cynthia Salloum die aktuelle Bedrohungslage, die entsprechenden Bekämpfungsstrategien und die politische Debatte in unserem Nachbarland.
Ein Jahr nach den historischen Protesten in Kuba bleiben die Perspektiven für die Insel ernüchternd. Am 11. Juli 2021 ging die kubanische Zivilgesellschaft auf die Straße, um gegen die jahrzehntelang erduldete prekäre Situation im Land, die sich im Zuge der Covid-19-Pandemie noch deutlich verschlimmert hat, zu demonstrieren. An der Situation der Kubaner hat sich seitdem nicht viel verbessert - im Gegenteil: eine sich stets verschlechternde wirtschaftliche Situation treibt immer mehr Kubaner dazu, ihr Land zu verlassen. Diejenigen, die bleiben, müssen weiterhin neben der prekären sozioökonomischen Lage unter einer eklatanten Missachtung grundlegender Menschenrechte leiden.
Mehrfache Verfassungsänderungen, Repression, gezielte Desinformation der Menschen im In- und Ausland sowie ein völkerrechtswidriger außenpolitischer Expansionskurs: Totalitäre Tendenzen in der Entwicklung Russlands unter Putin sind unübersehbar. Ist es insofern gerechtfertigt, von Russland als totalitärem Staat zu sprechen? Aus Sicht der Politischen Ideengeschichte unternimmt die Politikwissenschaftlerin Barbara Zehnpfennig eine Einordnung.
Dieses Buch untersucht die Beziehungen zwischen Russland und China anhand einer Auswahl ziviler und militärischer Kooperationsbereiche. Führende Expertinnen und Experten auf diesem Gebiet legen die Erkenntnisse empirischer Studien über strategische Felder der u. a. technologischen, militärischen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenarbeit dar. Die Autorinnen und Autoren erörtern hierbei auch die Möglichkeiten westlicher Länder, diese Entwicklung zu beeinflussen.