Publikationen zum Thema „Freiheit braucht Sicherheit“
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Unsplash / Jan Reinicke
Kontinuität oder Neuausrichtung?
Die polnische Außen- und Sicherheitspolitik im Schatten des Ukraine-Krieges
Der Krieg in der Ukraine erschüttert die europäische Sicherheitsarchitektur. In seiner Folge kam es insbesondere in Deutschland zu einer vieldiskutierten Zeitenwende in der Außen- und Sicherheitspolitik. Doch auch für Polen hat das russische Vorgehen in der Ukraine weitreichende Folgen, die eine Reihe von außen- und sicherheitspolitischen Veränderungen mit sich bringen. Einige von ihnen sind als Wendepunkte zu verstehen, andere weisen eine deutliche Kontinuität auf.
David Gregosz, Dr. Daniel Lemmen
10. Juni 2022
Länderberichte
Bundeswehr / PAO MINUSMA GAO
Deutschland sollte sein Engagement im Sahelraum ausbauen
Deutschland will sein militärisches Engagement im Sahelraum trotz vieler Rückschläge im Kampf gegen den Terror ausbauen. Der Bundestag soll diese Woche beschließen, das deutsche Kontingent für eine Blauhelm-Truppe bei der MINUSMA im krisengeschüttelten Mali um 300 auf 1400 Soldatinnen und Soldaten aufzustocken. Dazu könnten weitere Ausbilder der Bundeswehr aus der EU-Ausbildungsmission ins Nachbarland Niger umziehen, wo Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Mai erwartet wird. Auch dort häufen sich die innenpolitischen Spannungen. Doch das verstärkte Engagement Deutschlands macht Sinn – die Stabilität des Sahelraums ist zentral für Europas eigene Sicherheit. Und es gilt, sich einem expandierenden Russland in der Region entgegen zu stellen.
Ulf Laessing
19. Mai 2022
Länderberichte
La nouvelle Facilité Européenne pour la Paix : réactions africaines
Le 22 mars 2021, après de longues et exténuantes négociations, l’Union européenne (UE) a finalement réussi à adopter la nouvelle Facilité européenne pour la paix (FEP). La FEP est l’outil à travers lequel l’Union compte financer, dans les années à venir, les activités militaires à caractère opérationnel qu’elle pourrait entreprendre directement ou qu’elle pourrait soutenir indirectement. Cet instrument aura donc un rôle central dans la définition de la politique sécuritaire de l’UE hors de ses frontières.
12. Mai 2022
Analysen und Argumente
Eskalierende Gewalt in Westafrika
Die Rolle der Justiz bei der Terrorbekämpfung
Der Krieg in der Ukraine beherrscht aktuell umfassend die Schlagzeilen der nationalen und internationalen Medien. So nachvollziehbar und verständlich das ist, droht vor diesem Hintergrund die sich rapide verschlechternde Sicherheitssituation in West- und Zentralafrika aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verschwinden - obgleich diese mittel- und langfristig gravierende Auswirkungen auch auf Europa entfalten kann.
Ingo F.J. Badoreck, Jana Eschbach
3. Mai 2022
Länderberichte
ktsimage
Chinas wachsende Bedeutung in internationalen Standardisierungsorganisationen
Konsequenzen für Deutschland und die EU
Diese Analyse basiert weitgehend auf den Erkenntnissen der einer gemeinsam veröffentlichten Studie des Multilateralen Dialog Genf der Konrad-Adenauer-Stiftung und der DiploFoundation zur Rolle Chinas in internationalen Standardisierungsorganisationen. Die Studie erschien im Dezember 2021. Den Link zur gesamten Studie (auf Englisch) finden Sie untenstehend.
Dr. Olaf Wientzek, Cedric Amon
13. April 2022
Einzeltitel
DPM
Putins Bluff
Russlands Angriff auf die Ukraine und die deutsche Sicherheitspolitik
Nils Wörmer, Philipp Dienstbier
31. März 2022
Die Politische Meinung
Konrad-Adenauer-Stiftung
Seminare & Studienreisen 2022
Politisches Bildungsforum Brandenburg
Angebote 2022. Anmeldung bei der Konrad-Adenauer-Stiftung Brandenburg. Teilnahme nur nach Bestätigung als Teilnehmer.
Stephan Georg Raabe
30. März 2022
Einzeltitel
Jahresbericht 2021
Einblicke in das Jahr 2021 der Konrad-Adenauer-Stiftung
Sicherheit und Innovation, Repräsentation und Partizipation: Unsere Schwerpunktthemen 2021 haben sich als hochaktuell erwiesen. Geopolitischen Machtkämpfe, Naturkatastrophen und die Coronapandemie haben das Jahr geprägt. Liberale Demokratien standen und stehen weiter unter Druck. Wir erwarten deshalb, dass unsere Schwerpunktthemen auch im Jahr 2022 nicht an Relevanz verlieren werden.
29. März 2022
Jahresberichte
Mit einer Stimme - Deutsche und Polen über den russischen Angriff auf die Ukraine
Deutsch-Polnisches Barometer 2022 Sonderausgabe
Im Vorfeld der Publikation von der diesjährigen Ausgabe des Deutsch-Polnischen Barometers möchten wir die Ergebnisse der Forschung präsentieren, die sich auf Maßnahmen in der Rußlandspolitik konzentrieren, die von den Deutschene und Polen von ihren Regierungen erwartet werden.
Die erste Umfrage-Runde erfolgte kurz vor dem Angriff und die Ergebnisse bestätigten die angespannte Stimmungslage in beiden Gesellschaften. Nach dem Kriegausbruch haben wir uns uns entschlossen, ausgewählte Fragen erneut zu stellen und sie mit den Ergebnissen vom „Vorabend“ des Krieges und auch
mit Zahlen früherer Barometer-Umfragen zu vergleichen. Dank dessen können wir die Veränderungen beobachten, die die Entscheidung des Kremls, in das
Nachbarland einzumarschieren, in der deutschen und polnischen öffentlichen Meinung verursacht hat.
Diese Studie wurde im Rahmen der Reihe Deutsch-Polnisches Barometer gemeinsam vom Institut für Öffentliche Angelegenheiten und dem Deutschen Polen-Institut mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Warschau und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit durchgeführt.
Dr. Agnieszka Łada-Konefał, dr Jacek Kucharczyk
18. März 2022
Einzeltitel
Mehr als ein reines Militärbündnis
Gründung und historische Entwicklung der NATO
Die Gründung der NATO am 4. April 1949 war vor allem eine Antwort auf das sowjetische Expansionsstreben nach dem Zweiten Weltkrieg. Auch die Einbindung der Bundesrepublik beruhte auf dieser Logik, sie verdankte sich allerdings auch der Bereitschaft der Regierung Konrad Adenauer, die Bundesrepublik supranational kontrollieren zu lassen. Seit den 1990er Jahren führten Abrüstungsbemühungen und das Streben der ost- und mitteleuropäischen Staaten nach einer Integration in den Westen zu einer neuen strategischen Ausrichtung der NATO. Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist es nun die vorrangige Aufgabe des Bündnisses, die Grenzen nach Osten zu sichern.