Asset-Herausgeber

Publikationen zum Thema „Freiheit braucht Sicherheit“

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Chinas Einfluss auf dem Westbalkan

Zwischen Werten und Interessen

Auch auf dem Westbalkan weitet China seinen Einfluss aus und trägt sein Wertemodell in die Welt. Dies dient der Fortsetzung der Seidenstraßen-Initiative. Es entstehen Abhängigkeiten, die im Fall von Kredit-Schulden als politischer Hebel eingesetzt werden können. Zudem schaffte es China in der Pandemie, sich als enger Partner zu präsentieren, während die EU nicht als Sicherheitsnetz wahrgenommen wurde. Das Vertrauen nimmt ab. Aber auch Chinas Engagement zeigt Schwachstellen auf. Was folgt daraus?

PERISCOPE -Occasional Analysis Brief Vol. 9 2021: 'The perfect storm'

- an analysis of Sweden's experience with foreign fighter radicalisation

'Periscope' is the Occasional Analysis Paper/Brief series of the Konrad Adenauer Foundation's Regional Programme Australia and the Pacific. Just like the real-world sighting instrument, Periscope is meant as a lens to broaden our insights - taking in views from different angles. This way, it seeks to bring together perspectives from Germany, Europe, Australia, New Zealand and the Pacific region to augment our understanding of contemporary issues and help address the pressing problems of our time. The Periscope Series covers topics from the area of foreign and security policy, cybersecurity, terrorism/counter-terrorism, energy policy, rule of law, socio-economic matters and development policy. It comprises both longer Analysis Papers– in the form of single-author (and co-authored) contributions or edited volumes with multiple authors - and shorter Analysis Briefs.

Migrationskrise an der belarussisch-lettischen Grenze

Die jüngsten Entwicklungen an der Grenze zwischen Lettland und Belarus

Am 2. August unterzeichnete die litauische Innenministerin Agnė Bilotaitė einen Erlass, der es Grenzschützern erlaubt, Migranten zurück nach Belarus zu schicken. [1] Daraufhin kam es in Lettland zu einem starken Anstieg der Zahl an Migranten aus Belarus. Allein in den vier Tagen zwischen dem 7. und dem 10. August überquerten 208 Migranten illegal die belarussisch-lettische Grenze. Mit Fortschreiten der Krise rief die lettische Regierung am 10. August in den Grenzregionen den Ausnahmezustand aus. Dieser ist noch bis zum 10. November in Kraft. [2]

Wo informiert sich Kambodscha?

„Mit Schlagzeilen erobert man Leser. Mit Informationen behält man sie.“ - Alfred Harmsworth

Die zunehmende Fokussierung der deutschen, europäischen und amerikanischen Außenpolitik auf den indo-pazifischen Raum verdeutlicht die wachsende Relevanz der Region und damit auch von Ländern wie Kambodscha, die als Raum der systemischen Rivalität gesehen werden. Umso wichtiger ist es, zu verstehen, wie die Menschen in der Region denken und auf welcher Grundlage sie ihre Meinung bilden.

Russ Allison Loar / flickr / CC BY-NC-ND 2.0 / creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/

Brandkatastrophe und regionale Kooperation in Nordmazedonien

Die Hitzewelle in Südosteuropa hält auch Nordmazedonien seit mehreren Wochen in Atem und verursachte viele Brände im Land. In der deutschen Berichterstattung wird davon kaum Notiz genommen bzw. der Fokus auf das Nachbarland und EU-Mitglied Griechenland gelegt. Gleichwohl sind die Ressourcen, der Brandkatastrophe zu begegnen, in Nordmazedonien noch einmal knapper und das Krisenmanagement der Regierung ist verbesserungsbedürftig. Auf das mazedonische Hilfeersuchen reagierten viele Länder in der Region. Dabei werden jedoch leider erneut regionale Konflikte sichtbar.

KAS/yellow too, Pasiek Horntrich GbR

Dschihadismus in Belgien

Über ein Land, das schon viel gelitten hat und weiterhin wachsam bleiben muss

Diese Publikation ist Teil der aufeinanderfolgenden Studienreihe Islamistischer Terrorismus in Europa, in deren Rah¬men renommierte Experten und Expertinnen die dschihadistische Bedrohungslage in verschiedenen Ländern sowie die entsprechenden Bekämpfungsstrategien und die politische Debatte analysieren. Belgien ist das mit am stärksten vom dschihadistischen Terrorismus betroffene Land in Europa und weiterhin einer Terrorbedrohung ausgesetzt. Mögliche künftige Anschläge bringen außerdem die Gefahr einer weiteren gesellschaftlichen Polarisierung mit sich.

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Wie wir die Pandemie bewältigen: „Das aufzuarbeiten, wird eine große Aufgabe werden“

Über das Corona-Krisenmanagement, aber auch unsere Arbeit als Stiftung, sprechen wir mit unserem Fellow Prof. Armin Nassehi

Der Münchner Soziologe Prof. Dr. Armin Nassehi ist erster Fellow der Konrad-Adenauer-Stiftung. Wir sprechen mit ihm über seinen Blick von außen auf die Arbeit der Stiftung, das Pandemie-Krisenmanagement Deutschlands und die gesellschaftliche Krisenresistenz.

iStock / rabbit75_ist

9/11 – 20 Jahre Krieg gegen den Terror

Plädoyer für eine vorausschauende realitätsbezogene und prinzipiengeleitete Sicherheitspolitik in Europa

Anlässlich des 20. Jahrestags der Anschläge des 11. Septembers 2001 blickt der Aufsatz zurück auf zwei Jahrzehnte islamistischen Terrorismus und seine Bekämpfung. Al-Qaida ist nicht geschlagen. Der IS inzwischen zwar militärisch besiegt, aber die Gefahr islamistischen Terrorismus bleibt hoch. Immerhin: Komplexe Anschläge in westlichen Ländern sind unwahrscheinlicher geworden. Notwendige Reaktionen auf die neuen geo- und sicherheitspolitischen Herausforderungen blieben jedoch auf der Strecke.

© picture alliance/dpa | Sebastian Willnow

Auf dem Weg in einen neuen Linksterrorismus?

Linksextreme Gewalteskalation und die Antwort der Sicherheitsbehörden am Beispiel der Leipziger autonomen Szene

Der militante Linksextremismus im Leipziger Stadtteil Connewitz steht im Zentrum und im Kontext einer bundesweit feststellbaren Entgrenzung politisch motivierter Gewalt. Den Verfassungsschutzbehörden bereitet die wachsende Anzahl gewaltbereiter Linksextremisten und deren zunehmend professionelles und konspiratives Vorgehen Sorgen. Nimmt das Eskalationspotential der gewaltbereit-urbanen Szene in den Großstädten weiter zu? Kann bereits von einem neuen Linksterrorismus gesprochen werden?

© Nutlegal, stock.adobe.com

Migrantenhandel in Europa?

Wie transnationale Schmugglernetzwerke den Menschenhandel befördern

Eine Reihe von Polizeieinsätzen gegen vietnamesische Schleusernetzwerke, die Menschen wie eine Ware gehandelt und ausgebeutet hatten, haben Anfang des Jahres Aufmerksamkeit erregt. Dabei scheint der Handel mit Migranten in Europa keine Seltenheit und der Menschenhandel mit Migration verknüpft zu sein. Was verbindet diese beiden Phänomene und welche Rolle spielen dabei transnationale kriminelle Netzwerke?