Publikationen zum Thema „Freiheit braucht Sicherheit“
Asset-Herausgeber
reuters
COVID-19 und Digitalisierung
Daten als Schlüssel im Kampf gegen das Virus
Impfstoffe geben Hoffnung auf einen Ausweg aus der Pandemie. Gleichzeitig wird deutlich, dass uns die Notwendigkeit zu Social Distancing und Beschränkungen zumindest noch eine Weile erhalten bleiben wird. Welche Mittel und Eingrenzungen von Rechten und Freiheiten nötig und gewollt sein können, um das Recht auf körperliche Unversehrtheit, aber auch andere Freiheiten zu schützen, ändert sich mit fortschreitender Zeit und Erkenntnis. Das demokratische Korea setzte seit Beginn auf digitale Methoden.
Thomas Yoshimura
19. Februar 2021
Länderberichte
Karl Heinz Kamp
„Die NATO ist keine Charity-Veranstaltung“
KASKonkret_#37: Unsere Interviewreihe zu Themen der Zeit
Trump polterte gegen sie, von Biden erwarten die Partner versöhnlichere Töne – ist in der NATO Tauwetter angesagt? #KASkonkret im Gespräch mit dem Sicherheits- und Verteidigungsexperten Dr. Karl-Heinz Kamp
18. Februar 2021
#KASkonkret
PublicDomainPictures, Pixabay
Klimapartnerschaften als Baustein einer strategischen Außenpolitik
In vielen Schwellenländern gibt es Potenzial, Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Klimapartnerschaften bieten sich hierbei als Instrument an
Längst ist der Klimawandel zu einem zentralen Bereich der internationalen Politik geworden. Grund dafür ist der Charakter des Problems: Nur wenn alle mitziehen, kann der Ausstoß von klimaschädlichen Gasen effizient verringert werden. Neben multilateralen Konferenzen können auch bilaterale Klimapartnerschaften ein Werkzeug der internationalen Politik sein.
Ulrich Speck
13. Februar 2021
Einzeltitel
Office of the High Representative (OHR)
„Zukunft als Aufgabe“ – der Hohe Repräsentant für Bosnien und Herzegowina
In den nächsten Monaten wird ein neuer Hoher Repräsentant seine Amtszeit in Bosnien und Herzegowina beginnen. Seit 2009 übt der Österreicher Valentin Inzko das Amt aus. Er hat versucht, ein diplomatisches und faires Verhältnis zu den wichtigsten politischen Akteuren in Bosnien und Herzegowina zu unterhalten. Große politische Erfahrung und die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft sind wichtige Voraussetzungen für die Arbeit des Hohen Vertreters in Bosnien und Herzegowina. Mit dem Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden ist bereits ein bedeutender Schritt für die zweite Voraussetzung gegeben: Es wird erwartet, dass die Vereinigten Staaten und die Europäische Union ihr politisches Handeln in Bosnien und Herzegowina und den Nachbarstaaten wieder enger miteinander abstimmen.
Friedensdiplomatie und internationale Zusammenarbeit in Lateinamerika
Diese Publikation ist ein Beitrag zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit und des Multilateralismus. Wie der Titel schon andeutet, wird eine Bestandsaufnahme gemacht, wie stark multilaterales Denken und Handeln in bestimmten lateinamerikanischen Ländern historisch verankert ist, welche langfristigen Positionen verschiedene Länder auf dieser Basis einnehmen können und welche Politiken von den aktuellen Regierungen in Bezug auf multilaterale Zusammenarbeit favorisiert werden.
Winfried Weck
3. Februar 2021
Einzeltitel
Fotomovimiento / Flickr / CC BY-NC-ND 2.0
Bilder aus Bosnien
Warum wird es nicht besser?
Die Bilder aus Bosnien weisen auf die furchtbare Situation von Migranten hin, die mitten im Winter zum Teil nicht in befestigten Lagern oder Unterkünften, sondern in improvisierten Zelten in Wäldern nahe der kroatischen Grenze – einer EU-Außengrenze – leben. Gerade die Auflösung des Zeltlagers Lipa durch die Internationale Organisation für Migration (IOM) aufgrund der fehlenden Standards des Lagers hat Fragen aufgeworfen. Schließlich hat die Europäische Union in den vergangenen drei Jahren über 88 Millionen Euro in die Verbesserung der Situation investiert, auch einzelne EU-Staaten, wie Deutschland, haben die bosnischen Behörden unterstützt und wichtige internationale Hilfsorganisationen, wie die IOM, sind im Land tätig. Trotzdem scheint das Problem nicht gelöst, die Lage der Menschen nicht verbessert. Warum ist das so?
Sven Petke, Dr. La Toya Waha
22. Januar 2021
Länderberichte
S. Neitzel
„Wenn Europa keine militärische Abschreckung hat, spielt es in den großen Konflikten keine Rolle.“
KASkonkret_#33: Unsere Interviewreihe zu Fragen der Zeit
„Nie wieder Krieg“ oder „nie wieder allein“? Wohin wollen wir mit der Bundeswehr? #KASkonkret im Gespräch mit dem Militärhistoriker Sönke Neitzel
22. Januar 2021
#KASkonkret
Ziad Fhema / flickr / CC BY 2.0 / creativecommons.org/licenses/by/2.0/
Libyens Schicksalsjahr
Wo steht Libyen ein Jahr nach der Berliner Libyen-Konferenz?
2020 stellte Libyen wichtige Weichen, um (sicherheits-) politische und wirtschaftliche Fortschritte für eine nachhaltige politische Lösung des seit 2011 andauernden Konflikts zu erreichen. Die von Bundeskanzlerin Merkel einberufene Berliner Libyen-Konferenz am 19. Januar 2020 trug wesentlich dazu bei. Am 24. Dezember 2021 sollen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in dem nordafrikanischen Land stattfinden. Die ersten Wochen dieses Jahres werden zeigen, ob dies ein realistisches Szenario bleibt. Sollte die vereinbarte Frist zum Abzug aller ausländischen Kämpfer aus Libyen bis zum 21. Januar nicht eingehalten werden, startet Libyen erneut in ein ungewisses und vermutlich turbulentes Jahr.
Dr. Thomas Volk
14. Januar 2021
Länderberichte
Brett Davis / flickr / CC BY-NC 2.0 / creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/
Sturm auf die Parlamente
Anmerkungen zum Umgang mit der neurechten Symbolstrategie
Die Bilder des Sturms aufs US-Kapitol gingen um die Welt und riefen Erinnerungen an die Tumulte um den Reichstag wach. Ohne Zweifel weisen die „Stürme“ auf die Parlamente in Washington und Berlin Unterschiede auf – allerdings lassen sich einige Parallelen nicht wegdiskutieren. Was haben wir für Möglichkeiten, um angemessen mit der neurechten Symbolstrategie umzugehen?
Tobias Montag
11. Januar 2021
kurzum
Organisierte Kriminalität
Das nationale Lagebild, neue Phänomene und Bekämpfungsstrategien