Asset-Herausgeber

Publikationen zum Thema „Freiheit braucht Sicherheit“

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S. Raabe

Orientierung in Fragen der Sicherheitspolitik

Potsdamer Forum „Politik & Sicherheit“ zur Nationalen Sicherheitsstrategie

Diskussion über die neue Nationale Sicherheitsstrategie am 8. Juni 2023 an der Universität Potsdam

Xlionheartx / Wikimedia Commons / CC BY 3.0

Gewaltspirale in Costa Rica

Kein Ende in Sicht?

2022 war das gewalttätigste Jahr in der Geschichte Costa Ricas. Die Zahl der Tötungsdelikte erreichte einen Rekordwert von 656. Damit entspricht die Mordrate 12,6 pro 100.000 Einwohnern und liegt somit zwölf Prozent über dem Vorjahreswert. Im Vergleich dazu verzeichnete Deutschland 2022 eine Mordrate von 0,25. Es ist zu befürchten, dass es sich beim Anstieg der Gewaltdelikte um einen längerfristigen Trend handelt, der noch lange nicht seinen Höhepunkt erreicht hat. In diesem Jahr liegt die Zahl der Tötungen bereits 43 Prozent über dem Vorjahreswert. Experten befürchten, dass die Tötungsdelikte bis Ende 2023 auf 900 steigen werden. Was ist der Grund für diese überraschende Entwicklung im zentralamerikanischen Vorzeigeland Costa Rica?

KAS

Jahresbericht 2022

Einblicke in das Jahr 2022 der Konrad-Adenauer-Stiftung

Vor dem Hintergrund des Krieges haben sich unsere Kernthemen – Sicherheit, Innovation sowie Repräsentation und Partizipation – im vergangenen Jahr abermals in höchs­tem Maße bewährt. Sie haben unserer Arbeit die notwendige Orientierung in unruhigen Zeiten gegeben. Wir konnten unsere Positionen schärfen und gezielt der Öffentlichkeit vermitteln.

Kooperation und strategischer Wettbewerb in der Arktis

Warum und wie sich die USA, China und Russland in der Arktis engagieren

Karin Johnston ist Dozentin an der School of International Service der American University und der University of Maryland. Wir haben sie gebeten, einen genaueren Blick darauf zu werfen, warum die Arktis für die Biden-Administration eine wachsende strategische Bedeutung hat. Eine ihrer Schlussfolgerungen: "Der von Russland begonnene brutale Angriffskrieg gegen die Ukraine hat erhebliche Auswirkungen auf die Arktis". (Bericht auf Englisch)

Adobe Stock/ Tortsen Pursche

The Taliban’s Takeover in Afghanistan

Effects on Global Jihad

Nach dem Fall der Regierung in Kabul und der Übernahme der wieder erstarkten Taliban hat sich die Lage in Afghanistan drastisch verschlechtert. Millionen Menschen sind betroffen von Menschenrechtsverletzungen und benötigen dringend humanitäre Hilfe. Ebenso besorgniserregend sind in diesem Kontext die sicherheitspolitischen Entwicklungen im Hinblick auf den weltweiten islamistischen Terrorismus. Die folgende Publikation widmet sich diesem Themenkomplex aus unterschiedlichen Perspektiven: Der Situation in Afghanistan, den Auswirkungen im regionalen und internationalen Kontext sowie den Folgen für Deutschland und die Europäische Union.

KAS / Marco Urban

„Navigieren in stürmischen Zeiten – Deutsche Sicherheitspolitik 2023“

Rede des Vorsitzenden der CDU Deutschlands und der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Friedrich Merz MdB.

 

Kerstin Sammer

„Wenn wir diesen Krieg gewinnen, gewinnt ihr auch!“

Gespräch über Freiheit, Heimat, Europa im Abwehrkampf der Ukraine gegen Russland

Gespräch auf Einladung des Politischen Bildungsforums Brandenburg und der Paneuropa-Union Berlin-Brandenburg am 28. Februar 2023 in Berlin.

Reuters / Mike Segar

Wieviel internationale Solidarität besteht ein Jahr nach dem russischen Angriff auf die Ukraine?

Die UN Generalversammlung setzt ihre 11. Sondersitzung fort und fordert Russland erneut zu einem bedingungslosen Rückzug auf.

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen stimmte am 23. Februar 2023 mit überwältigender Mehrheit für eine Resolution, die die Verletzung der UN Charta durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine vor einem Jahr verurteilt. Das Abstimmungsergebnis mit 141 Stimmen für die Resolution, 32 Enthaltungen und sieben pro-russischen Stimmen (Belarus, Eritrea, Mali, Nicaragua, Nordkorea, Russland, Syrien) dokumentiert die anhaltende Solidarität mit der Ukraine und Verurteilung des russischen Angriffskrieges. Das Abstimmungsergebnis, welches nahezu identisch ist mit der ersten Abstimmung am 2. März 2022 (141 Ja-Stimmen, 35 Enthaltungen, 5 Nein-Stimmen) ist ein Sieg der Wertegemeinschaft und manifestiert den Fortbestand der politischen Isolation Russlands zumindest in den Vereinten Nationen.

Flickr / Bundeswehr / Christian Thiel

Was bedeutet der Abzug der Bundeswehr für Mali und die Sahelregion?

Weniger Handlungsspielraum für die UN-Mission MINUSMA und abnehmende Stabilität absehbar

Die Bundesregierung hat aufgrund der anhaltenden Probleme mit Malis Militärregierung beschlossen, die Bundeswehr bis spätestens Mai 2024 aus dem Sahelland abzuziehen. Doch es wird darüber diskutiert, ob die größte deutsche Auslandsmission sogar schon früher zu Ende gehen könnte. Mali könnte die für Februar 2024 geplanten Wahlen verschieben – damit entfiele auch die Rechtfertigung, dass die Soldaten diese absichern sollten. Doch wie schnell wird die Bundeswehr gehen? Klarheit könnte ein baldiger Besuch von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) bringen.

Die neue Nationale Sicherheitsstrategie der USA

Das nächste Jahrzehnt zwischen Kooperation und Wettbewerb

Karin Johnston ist Dozentin an der School of International Service der American University und der University of Maryland. Wir haben sie gebeten, die Nationale Sicherheitsstrategie der Regierung Biden mit früheren Dokumenten zur nationalen Sicherheit zu vergleichen. Eine ihrer Schlussfolgerungen: "Globale Herausforderungen erfordern globale Zusammenarbeit in einer Welt, die von Konfrontation geprägt ist, mit aggressiven Mächten, die die internationalen Spielregeln neu gestalten wollen." (Bericht auf Englisch)