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Flucht und Migration

Weltweite Reaktionen

Die Themen Flucht und Migration stehen bereits seit längerem im Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung Deutschlands und Europas und haben mit der jüngsten Zuspitzung der Flüchtlingsproblematik eine rasante Dynamik entwickelt. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat zusammengetragen, wie das Thema in anderen Regionen der Welt wahrgenommen wird und welche eigenen Erfahrungen es dort gibt. Darüber hinaus haben unsere Auslandsmitarbeiter und -mitarbeiterinnen die aktuelle Stimmung und den Tenor politischer Diskussionen in den Mitgliedsstaaten der EU und ihren Anrainer-Staaten eingefangen.

Der Prozess von Hissène Habré

Ein Wendepunkt in der internationalen Justiz?

„Nieder mit dem Imperialismus, nieder mit dem Neokolonialismus!“ Hissène Habrés Auftreten am ersten Prozesstag verrät alles über seine Verteidigungsstrategie. Von der europäischen Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, steht der 72-jährige ehemalige Präsident des Tschad im Zentrum eines in der Geschichte bisher einmaligen Gerichtsverfahrens. Auf dem Spiel steht nicht nur die Vergangenheitsbewältigung einer vom Bürgerkrieg gezeichneten Nation, sondern auch die Zukunft der internationalen Justiz.

Extremismus vorbeugen

Afrique Citoyenne, ein pädagogischer Comic

Der pädogogische Comic Afrique Citoyenne widmet die 31. Ausgabe der Vorbeugung des Extremismus. In Senegal, wo die Religionen und Ethnien seit Jahrhunderten friedlich zusammen leben, gibt es jedoch auch Anzeichen für ein Ansteigen extremistischer Tendenzen. Der Comic informiert und sensibilisiert Jugendliche und junge Erwachsene über die Gefahren des Extremismus und über die Methoden der "Menschenfänger" von extremistischen Organisationen, die auch vor Senegals Schulen und Universitäten nicht Halt machen. Der Comic wird an allen Schulen und JUgendorganisationen des Landes verteilt.

Reaktionen auf das Charlie-Attentat in Senegal

Von der Verurteilung des Terrorismus zur Reflexion über Verantwortung von Medien und Politik

Das Attentat auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 in Paris hat in Senegal eine Welle von Reaktionen des Entsetzens, der Trauer und der Solidarität hervorgerufen. Der Staatschef Macky Sall, viele gewählte Vertreter und fast alle Medien verurteilen das Attentat. Muslimische und christliche Instanzen verurteilten die Gewalt – mahnten jedoch auch einen verantwortlichen Umgang mit Medien und Respekt vor der Religion an. Besondere Beachtung findet die Frage, ob religiös motivierter Terrorismus auch in Senegal Fuß fassen könnte.

Terroranschläge in Paris: Reaktionen der islamischen Welt

Zwischen Verurteilung und Erklärungsversuchen

Die Terroranschläge auf die Redaktion des französischen Satire-Magazins Charlie Hebdo und die Geiselnahme in einem jüdischen Supermarkt mit insgesamt 17 Toten haben weltweit Bestürzung hervorgerufen. Im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte steht seitdem nicht nur die effiziente Bekämpfung des Terrorismus, sondern auch die grundsätzliche Rolle von Gewalt im Islam und bei Muslimen.

Lokale Wahlen, nationale Konsequenzen

Premierministerin nach Wahlniederlage des Amtes enthoben, sechs Minister folgen

Die Lokalwahlen in Senegal sollten ein Popularitätsbarometer für den Staatspräsidenten Macky Sall sein – die Ergebnisse glichen jedoch einem Erdbeben, das die politische Grundfeste der Regierungskoalition wanken ließ. 15 von 19 Hauptstadtbezirken in Dakar gingen an die Opposition. Die Premierministerin Aminata Touré wurde in ihrem eigenen Wahlkreis geschlagen und postwendend ihres Amtes enthoben, mit ihr ging auch gleich ein Teil der Regierung. Auch im Landesinneren konnte die Partei des Staatschefs sich nur mühsam behaupten.

Parlamentshandbuch Senegal

Die 12. Legislaturperiode

KAS Dakar und die Journalistenakademie der Universität Dakar, das CESTI, veröffentlichten das Parlamentshandbuch der 12. Legislaturperiode der senegalesischen Nationalversammlung, das von den Studenten der Journalistenakademie erstellt wurde und Informationen über die Geschichte und Organisation der Nationalversammlung sowie über alle Abgeordneten bietet. Beinahe die Hälfte von ihnen sind Frauen, Dank des Gesetzes zur Geschlechtergleichheit in gewählten Instanzen. Das Parlamentshandbuch ist nur in französischer Sprache erhältlich.

Angela Merkel. Kurzbiographie von Hanns Jürgen Küsters

Angela Merkel wird bald 60 Jahre alt. In der Kurzbiographie von Hanns Jürgen Küsters erfahren Sie die wichtigsten Stationen in ihrem Leben. Dass deutsche Bundeskanzler während ihrer Amtszeit 60 Jahre alt werden, ist nichts Außergewöhnliches. Schon Willy Brandt, Helmut Schmidt, Helmut Kohl und Gerhard Schröder ist dies vergönnt gewesen. Doch Angela Merkel, die 2005 mit 51 Jahren bisher jüngste Bundeskanzlerin wird, kann schon jetzt auf die drittlängste Amtszeit – nach Helmut Kohl und Konrad Adenauer – zurückblicken.

Lokalwahlen in Senegal 2014, ein Prüfstein für den Präsidenten

Die Lokalwahlen gelten als Barometer und Kompass für Regierung und Opposition

Die Lokal- und Kommunalwahlen am 29. Juni 2014 stehen im Zentrum des öffentlichen Interesses in Senegal. Im März sollten sie stattfinden, wurden dann jedoch wegen der noch nicht abgeschlossenen Dezentralisierungsreform um ein halbes Jahr verschoben. Am 30. April mussten die Kandidatenlisten vorliegen, sie offenbaren zwar die Zentrifugalkraft der Regierungspartei APR, aber auch deren starke Zersplitterung auf lokaler Ebene. Zersplitterte Parteienlandschaft, umstrittene Dezentralisierungsreform, enttäuschte Hoffnungen: so sind die Lokalwahlen ein Barometer für Regierung und Opposition.

Relations Afrique - Europe. Vers un partenariat renforcé

Publication du réseau européen des fondations politiques ENoP

Le présent document stratégique a été préparé par les membres du Groupe de travail chargé des relations Afrique-UE de l’ENoP. Afin de compléter la perspective européenne, trois chapitres ont été rédigés en collaboration avec despartenaires africains. Alors que les éléments de base de la JAES font toujours l’objet de discussions et que l’Afrique et l’Union européenne privilégient des Partenariats thématiques différents: paix et sécurité; démocratie, droits de l'homme et gouvernance; croissance, commerce et coopération au développement; migration, mobilité et emploi