Verleihung des Internationalen Adalbert-Preises an Dr. Hanna Suchocka - Auslandsbüro Slowakei
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Am 13. Juni wird Professorin Hanna Suchocka, frühere Ministerpräsidentin, Justizministerin, Generalstaatsanwältin und Botschafterin Polens beim Heiligen Stuhl den Internationalen Adalbert-Preis aus den Händen des slowakischen Staatspräsidenten, Andrej Kiska, auf der Burg Bratislava entgegennehmen.
Die Laudatio hält Fürst Karl von Schwarzenberg, Außenminister a. D. der Tschechischen Republik.
Das Internationale Adalbert-Preis-Komitee hat den Adalbert-Preis 2015 Frau Professorin
Suchocka aufgrund ihres politischen und diplomatischen Wirkens für Europa zugesprochen.
Im Anschluss an die Preisverleihung zelebrieren Bratislava, Msgr. František Rábek und Prof.
Henryk Muszyński, emeritierter Erzbischof von Gnesen, in der Trinitarierkirche zu Bratislava ein
feierliches Pontifikalamt.
Internationales Kolloquium am 12. Juni
Am Vortag veranstaltet die Adalbert-Stiftung gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS)
und der Comenius Universität Bratislava zu Ehren der Preisträgerin ein Internationales
Kolloquium im Moyzes Saal der Comenius Universität in Bratislava. Unter der Leitung des
Journalisten Josef Kirchengast von „Der Standard“, Wien, wird das Thema „Religionsfreiheit
heute in Europa“ von dem Dominikanerpater, Theologen und Publizist Tomasz Dostatni, Prof.
Dr. Balázs Schanda, Katholische Péter-Pázmány-Universität, Fakultät für Rechts- und
Staatswissenschaft, Budapest, Prof. Dr. Marek Šmid, dem Rektor der Universität von Trnava
sowie Dr. Pavel Vošalik, Vizeaußenminister a. D. und Botschafter der Tschechischen Republik
am Heiligen Stuhl aufgegriffen und in einer Podiumsdiskussion vertieft. Das Kolloquium steht
unter der Schirmherrschaft des slowakischen Staatspräsidenten.
Bild: CC European Parliament